In der aufregenden Welt der NHL steht der Vorarlberger Marco Rossi mit seinem Team Minnesota Wild im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Am Dienstag siegten die Wild mit 4:3 gegen die Seattle Kraken und feierten damit ihren bereits 22. Auswärtssieg der Saison. Krone.at stellte fest, dass kein Team aktuell mehr Erfolge in fremden Hallen vorzuweisen hat. Trotz des Sieges blieb Rossi ohne Scorerpunkte, was dessen Rolle im Spiel jedoch nicht schmälert. Währenddessen verlor Marco Kasper mit den Detroit Red Wings zu Hause gegen die Carolina Hurricanes mit 1:2, was die dritte Niederlage in Folge für das Team darstellt.
Rising Stars unter Druck
Minnesota Wild sieht sich zudem mit einem ernsten Verletzungsproblem konfrontiert, als der wichtige Spieler Joel Eriksson Ek am Dienstag auf die Injured Reserve-Liste gesetzt wurde, wie Hockey Wilderness berichtete. Die Abwesenheit von Kaprizov und Eriksson Ek zwingt das Team dazu, sich auf ihre junge Kerntruppe zu verlassen, zu der neben Rossi auch Matt Boldy und Brock Faber gehören. Diese drei haben sich in den letzten Wochen als tragende Kräfte herauskristallisiert und scheinen bereit, die Zukunft des Teams in die Hand zu nehmen.
Die aktuelle Situation erfordert von Rossi und seinen Kollegen eine herausragende Leistung, da die Playoff-Hoffnungen des Teams auf ihren Schultern lasten. Das Team liegt mit 72 Punkten auf dem vierten Platz der Western Conference, hat aber nur noch 24 Spiele, um sich eine Playoff-Teilnahme zu sichern. Der Druck ist enorm, und die jungen Stars müssen zeigen, dass sie ohne die Unterstützung der erfahrenen Spieler bestehen können. Ihre letzten Leistungen im Spiel verdeutlichen die entscheidende Rolle, die sie in den verbleibenden Spielen einnehmen müssen. Boldy und Rossi könnten die Führung in der Scorerliste des Teams übernehmen und zeigen, dass sie mehr sind als nur Hoffnungen für die Zukunft, sondern die Realität für den Erfolg der Minnesota Wild.
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