Die Washington Commanders haben es geschafft: Mit einem spannenden 23:20-Auswärtssieg gegen die Tampa Bay Buccaneers haben sie ihre 20-jährige Durststrecke in den NFL-Playoffs beendet. Das entscheidende Field Goal von Zane Gonzalez fiel in der letzten Sekunde des Spiels, nachdem Quarterback Jayden Daniels, trotz einer blutigen Verletzung im Gesicht, seine Mannschaft souverän führte. Dieser Sieg markiert den ersten Playoff-Sieg der Commanders seit 2005, damals ebenfalls gegen die Buccaneers, wie Laola1 berichtete.
Ein historischer Moment für die Commanders
Daniels, der in seiner Rookie-Saison spielt, bewies Nervenstärke und setzte die entscheidenden Akzente in der zweiten Halbzeit. Bei einem wichtigen Drive im Endspiel der Partie konnte er den Ball für einen kritischen First Down sichern, was den Weg für den Sieg ebnete. Mit seinem 268 Yards umfassenden Passspiel und zwei Touchdowns wurde er als der erste Rookie-Quarterback seit Russell Wilson in der Saison 2012, der ein Playoff-Auswärtsspiel gewann, gefeiert. Die Commanders steigen nun in die Divisional Round auf, wo sie auf die topgesetzten Detroit Lions treffen, die diese Woche Spielfrei haben. Dies bestätigt die Willenskraft der Washingtoner, die sich in kürzester Zeit von einem verlierenden zu einem gewinnenden Team gewandelt haben, wie AP News berichtete.
Baker Mayfield und die Buccaneers, die auf ein starkes Jahr zurückblicken, konnten trotz mehrerer Chancen nicht die nötigen Punkte sammeln, um das Spiel für sich zu entscheiden. Ein kostspieliger Ballverlust im vierten Viertel ließ Washington die Gelegenheit nutzen, um den Sieg einzufahren. Der Druck auf die Buccaneers, die sich nun auf die Offseason vorbereiten müssen, wächst, während Washingtons Aufwärtstrend unter Coach Dan Quinn und ihrer neuen Vereinsführung an Fahrt gewinnt. Daniels und das Team zeigen, dass sie auch vor großen Herausforderungen nicht zurückschrecken und peilen nun das NFC Championship Game an.
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