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Schock im Berliner Gericht: Ex-Vereinsboss weiter als Dolmetscher aktiv!

Ein Skandal erschüttert die Berliner Justizszene! Seit 2015 arbeitet ein Mann, der als hochrangiges Mitglied des mittlerweile verbotenen Vereins „Islamisches Zentrum Berlin“ bekannt ist, als Dolmetscher und Übersetzer für das Berliner Amtsgericht. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung hat dieser 73-Jährige in rund 15 Fällen dem Gericht mit seinen Sprachkenntnissen geholfen. Man fragt sich, wie ein solcher Mann trotz seiner dubiosen Verbindungen in das vertrauensvolle Umfeld der Justiz gelangen konnte!

Der besagte Verein, das „Islamische Zentrum Berlin“, war Teil des „Islamischen Zentrum Hamburg“ (IZH), das bekanntlich im Juli 2024 von Innenministerin Nancy Faeser verboten wurde. Die Organisation stand unter dem Verdacht, extremistische und verfassungsfeindliche Ziele zu verfolgen und als verlängerter Arm des Iran zu fungieren. Doch erstaunlicherweise hatte dies für den Dolmetscher am Berliner Amtsgericht keine Konsequenzen. Wie Focus berichtete, wurde der Mann weiterhin für Dolmetscher-Dienste hinzugezogen und ist auch noch nach dem Verbot als möglicher Dolmetscher gelistet.

Verfassungsschutz und die unheimliche Gelassenheit!

Was sich hier abspielt, wirkt wie ein Thriller in der Welt der Geheimdienste. Trotz der Überwachung durch den Verfassungsschutz, wird der Mann in den Listen des Gerichts weitergeführt. Aber seit dem Verbotsdatum im Juli 2024 wurde er glücklicherweise in keinem neuen Fall mehr eingesetzt. Doch der Schrecken bleibt: In welchen laufenden oder vergangenen Verfahren hatte er seine Finger mit im Spiel?

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Die Antworten darauf wollte das Gericht bisher nicht geben. Eine ominöse Wand des Schweigens scheint sich um den Fall gebildet zu haben. Bei welchen prominenten oder sicherheitsrelevanten Fällen hat dieser Dolmetscher wirklich mitgewirkt? Die Unklarheit trägt nur zu den aufkommenden Fragen bei und nährt das Misstrauen gegenüber den Behörden.

Ein riskantes Spiel auf Kosten der Sicherheit?

Warum das Berliner Amtsgericht noch immer an der Möglichkeit festhält, diesen Mann im Bedarfsfall zu engagieren, bleibt unklar. Die Frage drängt sich auf, wie viele solcher Fällen noch unentdeckt sind und ob nicht ernsthafte Sicherheitslücken in der Justizbehörde herrschen. Was bedeutet das für das Vertrauen der Bürger in ihre Justiz? Bild hat sich ebenfalls ausführlich mit der Rolle des Dolmetschers im Berliner Gericht befasst und die alarmierenden Fakten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Dieser Fall wirft gravierende Fragen auf: Wie gut funktionieren die Sicherheitsprüfungen für Gerichtsdolmetscher wirklich? Was wurde aus den Warnsignalen des Verfassungsschutzes? Nur Zeit und weitere Recherchen werden zeigen, wie dieses Kapitel enden wird, und ob die notwendigen Schritte unternommen werden, um diese beunruhigenden Vorgänge zu verhindern.

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Was ist passiert?
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Berlin
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Berlin, Deutschland
Quelle
focus.de

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