Ein denkwürdiger Vorfall ereignete sich beim spannenden CONCACAF Champions Cup zwischen Sporting Kansas City und Inter Miami, bei dem Lionel Messi seine beeindruckenden Fähigkeiten unter Beweis stellte und das Spiel mit dem einzigen Tor entschied. Doch das ist nicht das einzige, was für Aufsehen sorgte. Nach dem Spiel wurde der mexikanische Schiedsrichter Marco Antonio Ortiz Nava offenbar von Messi um ein Autogramm gebeten, was nun gravierende Folgen für ihn hat. Laut Laola1 wird Ortiz Nava wegen seines unangemessenen Verhaltens von der CONCACAF mit einer sechsmonatigen Sperre für internationale Spiele bestraft.
Fehlverhalten des Schiedsrichters
Die CONCACAF hat ein Ermittlungsverfahren gegen Ortiz Nava eingeleitet, da sein Verhalten nicht den Verhaltensrichtlinien für Spieloffizielle entsprach. In einer Erklärung heißt es, dass der Schiedsrichter "um ein Autogramm für ein Familienmitglied mit besonderen Bedürfnissen" bat. Dies wurde jedoch als unangebracht angesehen, und die Liga stellte klar, dass solche Anfragen nicht ihren Protokollen entsprechen, wie The New York Times berichtet. Trotz seiner Entschuldigung wird das Strafmaß voraussichtlich nicht reduziert, wobei Ortiz Nava in seiner Heimat weiterhin Spiele leiten darf.
Inmitten des kalten Wetters, bei minus 17 Grad Celsius, zeigte Messi eine herausragende Leistung, indem er nach 56 Minuten das entscheidende Tor erzielte und damit Inter Miami zum Sieg führte. Dieser Vorfall wirft Fragen über das Verhalten von Schiedsrichtern auf, während Messi weiterhin als einer der größten Fußballer aller Zeiten angesehen wird.
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