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Perkussionistin Vivi Vassileva: Konzert-Kraftakt im Brucknerhaus Linz!

Die Perkussionistin Vivi Vassileva hat sich in der internationalen Musikszene einen Namen gemacht. Am 3. April 2025 wird die 31-jährige Musikerin im Linzer Brucknerhaus ein Konzert geben, in dem sie gemeinsam mit dem Pianisten Frank Dupree auftritt. Vassileva, die ihre Wurzeln in Ebensee, Österreich, hat, tourt etwa 200 Tage im Jahr und spricht von einer tiefen Verbundenheit zu ihrer Heimat. Krone berichtet, dass ihre musikalische Ausbildung unter anderem bei Martin Grubinger am Mozarteum stattfand.

Für Vassileva ist die Perkussion eine Möglichkeit, eine breite Palette an Emotionen auszudrücken. Sie beschreibt Konzerte als mental, körperlich und emotional anstrengend und betont die Notwendigkeit, um genügend Energie zu haben. Dabei ermutigt sie Frauen, ihre Position in der Perkussion zu stärken, da sie von Vorurteilen gegen weibliche Perkussionistinnen betroffen ist. Ihrer Meinung nach sind Technik und Kraft unerlässlich für das Spiel und die Wahrnehmung dieses Instruments.

Engagement für die Gemeinschaft

Ein besonderes Herzensprojekt von Vassileva ist das Outreach-Projekt „Zam“, das sie in Ebensee ins Leben gerufen hat. Hierbei geht es darum, den Austausch zwischen Profis und Laien zu fördern. Am 10. Mai wird sie zudem mit der Feuerwehrmusikkapelle Langwies eine Komposition zur 80-jährigen Befreiung des KZ in Ebensee uraufführen. Ihre Konzerte sind nicht nur musikalische Darbietungen, sondern auch ein Zeichen der kulturellen Verbindung zur Region.

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In der aktuellen Diskussion über Gleichstellung in der Musik, die durch die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien gefördert wird, wird betont, wie wichtig es ist, Frauen in der Musikgeschichte sichtbarer zu machen. Diese Gruppe setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 1994 dafür ein, die Kategorie Gender in der musikwissenschaftlichen Forschung zu integrieren. Unter dem Namen Frauen- und Geschlechterforschung gestartet, trägt sie heute den Namen Frauen- und Genderstudien und führt zahlreiche Veranstaltungen durch, um die Themen Gender und Musik weiter zu erforschen und zu verbreiten. musikforschung.de stellt fest, dass intersektionale Perspektiven zunehmend an Bedeutung gewinnen, um das Zusammenwirken verschiedener Differenzkategorien zu untersuchen.

Vassilevas Einsatz für Gleichheit und die Sichtbarkeit von Frauen in der Musik harmoniert mit den Zielen dieser Fachgruppe. Dies zeigt, dass der Kampf gegen geschlechtsspezifische Vorurteile und für mehr Diversität in der Musikszene weiterhin wichtig ist, um eine gerechtere Zukunft zu gestalten.

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Ebensee, Österreich
Beste Referenz
krone.at

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