Die Minnesota Wild stehen vor einer kritischen Phase in der NHL, nachdem sie am 1. April 2025 erneut gegen die New Jersey Devils verloren. Im zweiten Aufeinandertreffen innerhalb von 48 Stunden mussten die Wild eine knappe 2:3-Niederlage nach Shootout hinnehmen, konnten jedoch einen Zähler für die Tabelle sichern. Diese Niederlage lässt den Druck auf das Team weiter steigen, da sie momentan nur sechs Punkte vor dem ersten Nicht-Playoff-Platz stehen.
Im ersten Duell, das in Minnesota stattfand, mussten die Wild eine 2:5-Niederlage hinnehmen. Im heutigen Spiel brachte Luke Hughes die Devils bereits in der 13. Minute in Führung, bevor Vinnie Hinostroza in der 43. Minute für die Wild ausglich. In der 50. Minute gelang es Nico Hischier, die Devils erneut in Front zu bringen, doch Matt Boldy sorgte in der 58. Minute für den Ausgleich und rettete seinem Team einen Punkt.
Spannung bis zur letzten Sekunde
In der Overtime hatte Minnesota die Chance auf den Sieg, als ein Treffer von Paul Cotter annulliert wurde, weil er im Abseits war. Im anschließenden Shootout bewiesen die Devils ihre Nervenstärke. Paul Cotter und Jesper Bratt trafen, während die beiden Wild-Stürmer Mats Zuccarello und Boldy scheiterten. Boldy hatte Pech, als sein Schuss die Latte traf.
Die Leistungen der Torhüter spielten eine entscheidende Rolle in diesem Spiel. Filip Gustavsson von den Wild verzeichnete 26 Saves und verhinderte weitere Treffer der Devils, während Jacob Markstrom auf Seiten von New Jersey 27 Schüsse abwehrte. Minnesota konnte bereits in den vorherigen vier Spielen nur einen Sieg verbuchen und hat nun eine Bilanz von 41-28-6.
Marco Rossis Leistung
Marco Rossi, der sich mit einer unauffälligen Leistung, drei Hits und zwei Giveaways beteiligte, kam auf 23:04 Minuten Eiszeit, beendete das Spiel jedoch mit nur einem Schuss aufs Tor und einer Bilanz von +1. In den letzten zehn Spielen konnte Rossi lediglich einen Treffer und einen Assist verbuchen. Die beobachtete Form der Wild ist besorgniserregend, besonders in Anbetracht der bevorstehenden Playoffs.
Aktuell belegen die Wild den ersten Wildcard-Platz in der Western Conference und haben nur einen leichten Vorsprung vor den St. Louis Blues, die direkt hinter ihnen stehen. Angesichts der Lage wird jede weitere Niederlage das Rennen um die Playoff-Plätze für die Wild zunehmend turbulenter machen. Trainer John Hynes hatte bereits erklärt, dass das Spiel intensiv war und die Mannschaft ein starkes Team in einem Playoff-Umfeld herausgefordert hat.
Während die Minnesota Wild um ihren Platz in den Playoffs kämpfen, haben die New Jersey Devils ein positives Momentum aufgebaut. Hughes bemerkte, dass die back-to-back Siege gegen ein starkes Team ihr Vertrauen stärken und der Mannschaft helfen werden, in den kommenden Spielen weiter erfolgreich zu sein
Die Calgary Flames, die am selben Abend gegen die Colorado Avalanche mit 3:2 im Shootout gewannen, machen dem Wild-Team ebenfalls Druck, da sie nun nur fünf Punkte hinter einem Wildcard-Platz liegen. Für die Wild wird es entscheidend sein, in den nächsten Spielen zu punkten, um sich in der Tabelle zu stabilisieren.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
