Die Minnesota Wild mussten eine herbe Niederlage einstecken, als sie mit 2:5 gegen die Los Angeles Kings verloren. In diesem Spiel konnte der 23-jährige Österreichische Stürmer Marco Rossi einen Assist verzeichnen und war direkt am ersten Tor beteiligt, das Vincent Hinostroza in der 18. Minute erzielte und Minnesota die Führung mit 2:1 verschaffte. Trotz dieser frühen Hoffnung ist es nun bereits die dritte Niederlage in Folge für die Wild, die damit aus den letzten neun Spielen nur zwei gewinnen konnten, wie die Kleine Zeitung berichtet.
Schwache Special Teams und strauchelnde Leistung
Während die Wild anfangs gut in das Spiel gestartet waren, wendete sich das Blatt zu ihren Ungunsten, besonders im Bereich der Special Teams. Das Team hat jetzt in vier Spielen hintereinander bei Überzahl- und Unterzahlspiel versagt, wodurch sie sich erneut als eines der schlechtesten Teams in der NHL zeigen, gerade mal 62,5 Prozent der gegnerischen Überzahlspiele erfolgreich zu verteidigen. Der Trainer John Hynes stellte fest, dass individuelle Fehler das Team plagen und das Fehlen effektiver Spielzüge in wichtigen Momenten eine große Rolle spielte, wie der New York Times analysiert hat.
Marc Rossi, der sich in den vergangenen Spielen nicht nur als freundlicher Assistent präsentierte, war auch in der letzten Partie wieder auf der Strafbank. Sein Verhalten, das in drei der letzten vier Spiele zu Strafen führte, zeigt, dass auch er großen Verbesserungsbedarf hat. Trotz seiner Bemühungen, die Offensive anzukurbeln, wurde er Teil eines schlechten Specials-Spiels, das das Team die letzten und entscheidenden Tore kosten könnte.
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