Vor einer Rekordkulisse von 94.571 Fans erlebte der Kärntner Marco Kasper mit den Detroit Red Wings eine herbe Niederlage im Rahmen der NHL Stadium Series. Wie laola1.at berichtete, verloren die Red Wings am Samstag im Ohio Stadium gegen die Columbus Blue Jackets mit 3:5. Dies war nur das zweite Mal in der NHL-Geschichte, dass mehr als 94.000 Zuschauer ein Spiel sahen, während die höchste Besucherzahl von 105.491 beim „Winter Classic“ 2014 erreicht wurde.
Die Bedeutung dieses Spiels war immens, da beide Teams um die letzten beiden Wildcard-Plätze kämpften. Die Blue Jackets gingen in der ersten Unterbrechung mit 1:0 in Führung und bauten diese im Verlauf des zweiten Drittels auf 3:1 aus, bevor Detroit noch einmal aufschloss, angetrieben von den Toren von Alex DeBrincat und Patrick Kane. Jedoch entschied Justin Danforth, der in einer strittigen Spielsituation traf, letztlich die Partie für Columbus: „Die Schiedsrichter entschieden, dass es kein Hochstock war, was den Treffer erlaubte“, wie sportingnews.com berichtete. Mit diesem Sieg kletterte Columbus auf den siebten Platz der Eastern Conference, während Detroit auf den achten abfiel.
Das Match war nicht nur sportlich ein Highlight, sondern auch ein emotionaler Moment für alle Beteiligten. Beide Teams ehrten den verstorbenen Johnny Gaudreau, indem sie his Jersey trugen und die Gaudreau-Familie das Team der Blue Jackets ins Stadion führte. Die 46:21 Torschüsse zugunsten der Red Wings unterstreichen das kämpferische Potenzial der Mannschaft, doch letztlich fehlte es an der Durchschlagskraft, um den Sieg zu erringen. Marco Kasper verbrachte 19 Minuten auf dem Eis, konnte jedoch der Niederlage nicht entkommen.
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