Der HC Landsberg steht vor einer anspruchsvollen Woche in der Eishockey-Bayernliga, während das Team sich auf ein wichtiges Derby gegen den EHC Königsbrunn vorbereitet. Wie die Augsburger Allgemeine berichtete, wird das Spiel am Freitag ausgetragen. Der HC Landsberg hat in den letzten sechs Begegnungen, von denen die meisten unglücklich endeten, noch keinen Sieg errungen.
Trainer Martin Hoffmann sieht den HC Landsberg als Außenseiter gegen das erfahrene Team aus Königsbrunn, das bereits zweimal Meister wurde. Am Sonntag steht dann das weitere schwierige Match gegen den Tabellenführer der Rückrunde, ERV Schweinfurt, an. Trotz der herausfordernden Umstände ist Hoffmann optimistisch, dass sein Team bei guter Umsetzung der Taktik nicht chancenlos sein wird.
Aktuelle Situation der Riverkings
Im Spiel gegen Königsbrunn zeigten 1.130 Zuschauer Disziplin und Engagement, jedoch konnte das Team die guten Chancen nicht in Tore umwandeln. Nach einem frühen Rückstand durch Luca Szegedin (4. Minute) und einem weiteren Treffer von Toms Prokopovics lieferte der HCL im zweiten Drittel zwar eine intensivere Leistung, scheiterte aber immer wieder am gegnerischen Torwart Stefan Vajs und am Torgestänge. Der Anschlusstreffer von Lars Grötzinger kam zu spät, und das Spiel endete mit einem weiteren Treffer für Königsbrunn ins leere Tor.
Im Spiel gegen die Schweinfurter erwischte der HC Landsberg einen ähnlichen Start und geriet schnell in Rückstand. Trotz einer Leistungssteigerung, mit zwei Toren von Louis Postel und Marius Klein, gelang es nicht, den Rückstand zu egalisieren.
Martin Hoffmann äußerte sich frustriert über den schlechten Spielbeginn und die Leistung, die bislang nicht überzeugen konnte. Dennoch erhalten er und sein Trainerteam Rückendeckung vom HCL-Präsidenten Reiner Böck und Vizepräsidenten Michael Grundei, die ihre Unterstützung bekräftigten und Maßnahmen zur Verstärkung der Defensive im nächsten Transferfenster planen. Die nächsten Begegnungen stehen gegen den TSV Peißenberg und EA im TSV Schongau an.
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