
Der SK Rapid sieht sich nach einem erschütternden Fan-Skandal beim Bundesliga-Spiel gegen Hartberg mit schweren Konsequenzen konfrontiert. Der Senat 1 der österreichischen Fußball-Bundesliga hat den traditionsreichen Verein zu einer Rekordstrafe von 150.000 Euro verurteilt, gepaart mit einem unbedingten Teilausschluss der Öffentlichkeit beim nächsten Heimspiel. Die Betroffenen Sektoren 15 bis 18, die als Fantribüne dienen, sowie die angrenzenden Sektoren 4 und 5 werden für Zuschauer gesperrt. Zudem darf kein alternativer Fanbereich angeboten werden, und der Gästebereich darf nicht für Heimfans genutzt werden, wie laola1.at berichtete.
Dieser Vorfall, der sich am 9. März ereignete, war von Ausschreitungen und einem erheblichen Anlaufverzug von 45 Minuten geprägt, ausgelöst durch Unstimmigkeiten zwischen Fans und Sicherheitskräften, die über die Mitnahme einer Eisteeflasche eskalierten. Nach der Verhaftung eines Anführers der "Lords"-Fangruppe kam es zu tumultartigen Szenen. Trotz der stürmischen Umstände konnte das Spiel jedoch fortgesetzt werden, was Rapid mit einer 1:2-Niederlage endete. In der Begründung seines Urteils stellte der Senat fest: „Die inakzeptablen Ereignisse verursachten umfangreiche Sach- und Personenschäden“ und führten zu strengeren Sanktionen, wie kurier.at berichtete.
Folgen für die Zukunft
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