Die Diskussion um Dani Olmo und Pau Víctor, die für den FC Barcelona spielen möchten, nimmt eine unerwartete Wendung. Laut Laola1 haben die spanische LaLiga und der Fußballverband RFEF kürzlich entschieden, dass beide Spieler im Januar nicht registriert werden dürfen. Dies brachte den Club dazu, vor Gericht zu ziehen, um eine mögliche Registrierung zu erwirken. Berichten des Radiosenders "Cadena SER" zufolge hat der Consejo Superior de Deportes (CSD) nun die Entscheidung der Liga vorübergehend revidiert. Diese Entscheidung ermöglichte es Olmo und Víctor, ihre Lizenzen zurückzubekommen und theoretisch spieleberechtigt zu sein.
Diese Regelung ist jedoch nicht so einfach, wie sie klingt. Laut e-Notícies warten beide Spieler zwar auf eine endgültige Entscheidung des CSD, die innerhalb der nächsten drei Monate erwartet wird, doch für das Halbfinale der Supercopa gegen Bilbao am Mittwoch sind sie definitiv nicht spielberechtigt. Der CSD, der von José Manuel Rodríguez Uribes geleitet wird, hat die von Barcelona vorgebrachten Argumente zwar zur Kenntnis genommen, aber bisher keine definitive Erlaubnis erteilt. Die Katalanen trafen diese rechtlichen Schritte, da sie gegen die Abläufe der Registrierung protestieren wollten, die sie als ungerecht empfinden.
Keine Hoffnung auf sofortige Lösung
Der FC Barcelona hatte gehofft, dass der CSD eine sofortige Genehmigung für die Registrierung von Olmo und Víctor erteilen würde, doch die letzten Nachrichten aus Madrid zeigen ein anderes Bild. Die CSD-Entscheidung kommt inmitten von Unruhen innerhalb des Clubs, der bereits in Saudi-Arabien für die Supercopa weilt. Beide Spieler werden somit nicht am Spiel teilnehmen können, und das, obwohl der Club auf eine positive Antwort von Seiten des CSD gehofft hatte. Die Zeitren sind bereits abgelaufen, und angesichts der Umstände sieht es so aus, als müssten sich die Barcelonisten nun an eine andere, vielleicht noch herausfordernde, Lösung in der Gerichtsordnung wenden, um ihre Spieler doch noch anmelden zu können.
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