Vor kurzem traf sich der Steinakirchner Gemeinderat zu seiner ersten Sitzung, jedoch lässt sich der Tag von einer bedeutenden Entscheidung des vorherigen Gremiums nicht trennen. Der „alte“ Gemeinderat hatte einen überaus wichtigen Rechnungsabschluss für das Jahr 2024 einstimmig genehmigt. Andreas Grabenschweiger, der nach zehnjährigen Dienst, darunter fünf Jahre als Finanzreferent, seine letzte Sitzung besuchte, äußerte sich erfreut über die einstimmige Zustimmung. Diese Einigkeit ist bemerkenswert, da solche Entscheidungen in der Vergangenheit nicht immer reibungslos verlaufen sind, berichtete die NÖN.
Der Rechnungsabschluss, ein fundamentales Dokument, vergleicht die tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Haushaltsjahres mit den im Haushaltsvoranschlag festgelegten Budgets. Dieses Dokument ist nicht nur ein Schlussbericht, sondern auch eine rechtliche Verpflichtung, da der Bürgermeister an bestimmte Ausgabengrenzen gebunden ist. Die Genehmigung dieses Abschlusses obliegt dem Gemeinderat. Abweichungen von den budgetierten Zahlen müssen detailliert begründet werden, was die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Gemeindefinanzen unterstützt. Laut der Liste Unabhängiges Soziales Steinakirchen enthält der Abschluss wichtige Kennzahlen wie den aktuellen Schuldenstand und die Entwicklung der Vermögenswerte der Gemeinde.
Wichtige Details und Prozesse
Der Rechnungsabschluss zeigt nicht nur die finanzielle Lage der Gemeinde, sondern gibt auch einen Ausblick auf die notwendigen Korrekturen oder Anpassungen für zukünftige Haushaltsplanungen. Inhaltlich umfasst er Abschnitte wie den Nachweis der liquiden Mittel sowie die detaillierte Ergebnishaushalts- und Finanzierungshaushaltsrechnung. Die fristgerechte Erstellung des Abschlusses bis Ende April des Folgejahres ist eine gesetzliche Vorgabe. Umso wichtiger ist der erfolgreiche Abschluss für die zukünftige finanzielle Stabilität der Gemeinde Steinakirchen.
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