Die Erfolgsgeschichte der beliebten Pizzeria-Kette L’Osteria begann vor 25 Jahren in Nürnberg, wo das erste Restaurant im Jahr 1999 eröffnet wurde. Gründer Klaus Rader und Friedemann Findeis übernahmen ein etabliertes Lokal in der Pirckheimerstraße und setzten erfolgreich auf riesige Pizzen und italienische Pasta. Inzwischen ist die Kette zu einem europäischen Giganten gewachsen, mit 178 Filialen in neun Ländern und mehr als 6000 Mitarbeitern weltweit, wie Merkur.de berichtet.
Chaotische Anfänge und gewagter Aufstieg
Der Start war alles andere als einfach. Rader und Findeis hatten zunächst keine Erfahrung im Pizzabacken und mussten improvisieren, als der eigentliche Küchenchef das Restaurant verließ. Stattdessen übernahmen sie die Zubereitung mit nur einem Pizzabäcker und einem Pastakoch. Trotz dieser Herausforderungen entwickelte sich L’Osteria schnell und gewann an Beliebtheit, besonders dank der einzigartigen Methode, Wein aus 1,5-Liter-Flaschen zum Selbstbedienen anzubieten. Das Unternehmen plant nun, bis 2030 auf 500 Standorte zu expandieren. 2023 übernahm die Investmentgesellschaft McWin zwei Drittel der Anteile, behielt jedoch die Gründer im strategischen Mitspracherecht, so die Informationen von Wikipedia.
Mit einer soliden Basis und strategischen Investitionen baut L’Osteria auf eine Mischung aus italienischem Flair und dem professionellen Konzept einer Systemgastronomie. Die Kette hat sich nicht nur auf Pizzen und Pasta spezialisiert, sondern bietet auch Kaffee sowie Wein- und Olivenölprodukte an, um das authentische italienische Erlebnis zu vervollständigen.
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