Ein technisches Problem, genauer gesagt ein defektes Stellwerk, hat am Donnerstagmittag den Zugverkehr in der Umgebung von Baden-Baden erheblich gestört. Auf der wichtigen Rheintalbahn kam es infolgedessen zu diversen Zugausfällen und Verspätungen. Ein Sprecher der Deutschen Bahn gab jedoch Entwarnung: Die Situation soll sich wieder normalisieren.
Die Störung trat um 11.35 Uhr auf, woraufhin die Züge bei dem nächsten Bahnhof zum Stillstand kamen und auf die Dauer der Streckensperrung warteten. Dieses Vorgehen ist gängig, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten. Aufgrund der Störung bittet die Deutsche Bahn alle Reisenden, ihre Reiseverbindungen kurz vor der Abfahrt zu überprüfen, da es möglicherweise zu weiteren Verspätungen kommen kann.
Technische Details der Störung
Laut Informationen der Bahn war der Defekt nicht das Resultat des nächtlichen Unwetters, das einige Regionen in Deutschland betroffen hatte. Ein Sprecher stellte klar: „Es handelt sich um eine rein technische Störung.“ Normalerweise wird das Stellwerk in Baden-Baden aus der Betriebszentrale in Karlsruhe ferngesteuert, was in diesem Fall jedoch nicht funktionierte. Ein Bahnmitarbeiter musste vor Ort fahren, um die Steuerung manuell zu übernehmen.
Gegen 12.30 Uhr war das Stellwerk wieder in Betrieb genommen worden, und der Bahnverkehr konnte schrittweise normalisiert werden. Der Sprecher der Deutschen Bahn zeigte sich zuversichtlich, dass die Situation sich entschleunigen würde, dennoch bleibt abzuwarten, ob es tatsächlich zu einem vollständigen Normalbetrieb kommt. Diese Störung wirft auch Fragen zur technischen Infrastruktur auf, die für den reibungslosen Verkehr auf wichtigen Verkehrsrouten unerlässlich ist. Weitere Details zur Situation können bei bnn.de nachgelesen werden.
In den kommenden Stunden wird die Deutsche Bahn die Lage weiterhin beobachten und gegebenenfalls aktualisierte Informationen bereitstellen. Reisende sollten sich auch in Zukunft darauf einstellen, die aktuellen Bedingungen ihres Reiseplans zu prüfen, um engere Verbindungsausfälle zu vermeiden.
Details zur Meldung