Der Reisestress vor Weihnachten hat begonnen! Am vierten Adventswochenende wird mit einem enormen Anstieg des Verkehrs gerechnet, insbesondere auf den Autobahnen in Norddeutschland. Laut dem NDR wird der Freitag, 20. Dezember, als der staureichste Tag der Ferienzeit erwartet. Ab diesem Tag beginnen die Weihnachtsferien in allen Bundesländern, und das führt zu einer Kombination aus Urlaubs- und Berufsverkehr. Autofahrer sollten sich besonders in der Nähe von Ballungszentren auf Staus einstellen, da viele Last-Minute-Einkäufer und Weihnachtsmarktbesucher auf den Straßen unterwegs sind.
Größte Stauprobleme und Baustellen
Besonders anfällig für Verkehrsbehinderungen sind die Autobahnen A1, A2 und A7, wo zahlreiche Baustellen die Fahrt erschweren. Laut den Vorhersagen des ADAC werden Staus auf den Strecken zwischen Hamburg, Bremen, Hannover und Berlin besonders katastrophal sein. Die A7 erweist sich als Hotspot – zwischen Kiel und Füssen warten Autofahrer auf bis zu 30 Baustellen. Die Durchfahrt durch den Elbtunnel und die A24 wird ebenfalls stark frequentiert sein. Glücklicherweise gibt es auch Tage mit weniger Verkehr, etwa der 24. und 25. Dezember, wo die Staugefahr geringer ausfällt.
Für Reisende mit der Bahn wird die Situation nicht besser sein; die Deutsche Bahn prognostiziert bis zu 450.000 Fahrgäste täglich in dieser Zeit. Um dem Andrang entgegenzuwirken, setzt die Bahn verstärkt Züge und längere ICE-Compositionen ein. Alle relevanten Bauarbeiten werden auf ein Minimum reduziert, um eine reibungslose Reise zu ermöglichen, wie der NDR ausführte. Autofahrern wird geraten, ihre Reisen gut zu planen und gegebenenfalls auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, um frustratinge Parkplatzsuchen zu vermeiden.
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