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WE-Flytour sagt alle Reisen ab: Insolvenz bringt Urlauber in Not!

Der Reiseveranstalter WE-Flytour hat am Mittwoch, dem 11. Dezember 2024, eine schockierende Entscheidung getroffen: Alle Reisen mit Beginn ab dem 1. Januar 2025 wurden abgesagt. In einer Pressemitteilung betonten die Verantwortlichen, dass diese Entscheidung nicht leicht gefallen sei und sie für die entstandenen Unannehmlichkeiten zutiefst bedauern. Aufgrund eines laufenden Insolvenzverfahrens ist eine Durchführung der Reisen unter den aktuellen Umständen nicht möglich. Kunden und Reisebüros wurden bereits darüber informiert, dass alle bestehenden Buchungen storniert werden müssen, so Heute.at.

WE-Flytour, das seit Ende November 2024 in einem Insolvenzverfahren steckt, beschäftigt aktuell 18 Mitarbeiter, deren Gehälter über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert sind. Heike Metzger von der Rechtsanwaltskanzlei Pluta wurde als vorläufige Insolvenzverwalterin eingesetzt. Ihr Team prüft derzeit, ob die Fortführung des Unternehmens möglich ist. Insbesondere wird über die Situation von etwa 1.500 Reisenden nachgedacht, die sich momentan vorwiegend in der Türkei und Ägypten aufhalten. Diese Reisenden haben bereits Reisen, die bis zum 10. Dezember 2024 gebucht waren, storniert bekommen. Reisen ab dem 11. Dezember sind vorerst nicht betroffen, und die vorläufige Insolvenzverwalterin rät den Reisenden, diese nicht eigenständig zu stornieren, um Stornierungskosten zu vermeiden, wie Reisevor9 berichtet.

Die Zukunft von WE-Flytour

Die Insolvenzverwalterin Heike Metzger und ihr Team stehen in engem Austausch mit dem Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF). Dieser garantiert eine sichere Heimreise für die betroffenen Urlauber. Das Unternehmen will so transparent wie möglich mit dieser Situation umgehen und kündigte an, die Kunden über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Das Ziel des Pluta-Teams ist es, potenzielle Lösungen zu finden, um entweder den gesamten Betrieb aufrechtzuerhalten oder einzelne Vermögenswerte des Unternehmens zu verkaufen, um die Interessen der Beteiligten zu wahren.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
Heilbronn, Türkei, Ägypten
Genauer Ort bekannt?
Heilbronn, Deutschland
Gab es Verletzte?
1500 verletzte Personen
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
reisevor9.de

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