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Die neue Bundesregierung bekommt frischen Wind: Die jüngste Ernennung von Claudia Plakolm (ÖVP) als Kanzleramtsministerin ist ein richtungsweisender Schritt. Plakolm übernimmt die Verantwortung für Kirchen und Religionen, nachdem sie zuvor als Staatssekretärin für Jugend maßgeblich tätig war. Diese Zuständigkeit überrascht nicht – ihr positives Bild von Glaubensgemeinschaften, insbesondere in Bezug auf ihren Einsatz für Frieden und Zusammenhalt, spricht für sich. „Glaube bietet Halt und Orientierung“, so Plakolm. Bei einem festlichen Treffen im Bundeskanzleramt im Dezember 2023 betonte sie die bedeutende Rolle der Kirchen bei der Bekämpfung von Einsamkeit, insbesondere in der Weihnachtszeit, was sie als eine herzliche Geste sowohl gegenüber den Gläubigen als auch gegenüber jenen, die schwierige Zeiten durchleben, hervorhob, wie kathpress.at berichtete.
Doch das ist nicht alles! Bei einer aufregenden Pressekonferenz am Wiener Hauptbahnhof kündigte Europaministerin Karoline Edtstadler bahnbrechende Neuerungen für die Initiative „Schulklassen nach Brüssel“ an. Gemeinsam mit Plakolm möchte sie ostentativ die junge Generation stärker an die EU heranführen. „Das Verständnis für die Europäischen Institutionen lässt sich nur durch persönliche Erlebnisse und Begegnungen aufbauen“, betonte sie. Um dies zu gewährleisten, wird nun pro Schüler oder Lehrling eine Förderung von 250 Euro bereitgestellt – das Gesamtbudget wird 2024 auf stolze 250.000 Euro aufgestockt! Diese deutliche Erhöhung soll sicherstellen, dass viele Schüler die EU-Hauptstadt Brüssel besuchen und so das Herz Europas hautnah erleben können, was auch Plakolm mit Begeisterung unterstrich. Ihre Mission? Die Jugend für die EU zu begeistern – und das bereits seit vergangenem Jahr, als zahlreiche Schülerinnen und Schüler das gesprächige Brüssel erkundeten, wie bundeskanzleramt.gv.at vermeldete.
In einem spannenden Ansatz wird die Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesbahnen erweitert, um klimafreundliche Reisen zu fördern. Mit einem umfassenden Service-Paket für Lehrkräfte wird die Vorbereitung auf die Brüssel-Reisen optimal unterstützt. Dies zeigt, dass eine Vielzahl von Organisationen und Akteuren zusammenarbeitet, um den jungen Menschen ein greifbares Bild von den europäischen Institutionen zu vermitteln. Ein Projekt, das nicht nur Wissen schürt, sondern auch das Bewusstsein für europäische Werte und die Notwendigkeit gemeinschaftlicher Herausforderungen stärkt!
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