Auf der beliebten Insel Wangerooge brodelt es! Die empörten Stimmen der Anwohner über die unzuverlässigen Fährverbindungen sind kaum mehr zu überhören. Doch jetzt übernimmt Martin Brüggemann, der neue Leiter des Inselverkehrs, das Ruder! Seit drei Monaten in seinem Amt, hat er sich einem herausfordernden Erbe verschrieben: die klammen Fahrpläne zu reparieren und Unruhe zu beseitigen.
Brüggemann, der aus Lübeck stammt und vorher in Köln tätig war, spricht unverblümt über die Herausforderung und seine Ambitionen. „Ein zuverlässiges Produkt für Einheimische und Touristen zu schaffen, muss unser oberstes Ziel sein“, erklärt der neue Verkehrschef – und auch die Stimmen der Inselbewohner liegen ihm am Herzen. Am Montag, den 4. November, lädt er alle Bürger zu einem offenen Austausch im Hotel Hanken ein, um ihren Sorgen zuzuhören. „Dieser Austausch wird mein Bild über die anstehenden Herausforderungen schärfen“, betont er. Hier wird er sich den kritischen Fragen der Einheimischen stellen, während die Uhr tickt.
Die Dringlichkeit der Situation
Brüggemann ist sich der angespannten Stimmung bewusst und weiß genau, dass ein Mangel an Mitarbeitern die Hauptursache für die Probleme ist. „Wir müssen eine ausreichende Anzahl von Mitarbeitenden für die Insel begeistern. Da habe ich einige Ideen“, gesteht er optimistisch. Der Fokus liegt auf Qualifizierung und Rekrutierung, um die Fährverbindungen stabiler zu machen und den Insulanern und Touristen ein zuverlässiges transportreiches Erlebnis zu bieten. Die ruhige, aber umfassende Verantwortung, die er für die beiden Inselverkehre übernommen hat, spiegelt seinen Anspruch wider!
Stimmt es, dass die Deutsche Bahn, zu der sein Unternehmen gehört, kein Interesse an Wangerooge zeigt? Brüggemann hat die perfekte Antwort parat: „Wenn das so wäre, gäbe es meine Position nicht!“ Überzeugt, die Herausforderungen anzugehen, ist er bereit, mehr als nur Worte zu liefern. Wird er die Wogen glätten und Wangerooge wieder zu einem harmonischen Transportziel machen? Nur die Zeit wird es zeigen!