Am Mittwochvormittag kam es in Innsbruck zu einem dramatischen Lawinenabgang im Taubental, zwischen der Bodenstein- und der Arzler Alm. Obwohl anfängliche Befürchtungen über mehrere verschüttete Personen aufkamen, stellte sich die Lage als moins alarmierend dar: Die Bergrettung Innsbruck und Hall sowie ein Polizeihubschrauber waren schnell vor Ort und konnten schließlich vier Personen unversehrt auffinden. Dies wurde von MeinBezirk berichtet. Aufgrund der herrschenden Lawinengefahr, die durch Neuschnee und triebschneeansammlungen ausgelöst wird, sollten Wintersportler unbedingt Vorsicht walten lassen.
Busbergung in Achenkirch
Parallel zur Lawinenlage kam es zu einem weiteren Zwischenfall in Achenkirch. Hier geriet ein Linienbus an der Haltestelle „Klammbachbrücke“ in eine kritische Situation, als der Fahrer bei Dunkelheit über den Fahrbahnrand hinausfuhr und drohte, in die „Seeache“ abzustürzen. Eine Bergungsaktion wurde am Vormittag des Folgetages gestartet, bei der ein Schneepflug und ein Abschleppfahrzeug zum Einsatz kamen, um das schwergewichtige Fahrzeug zu retten. Während der Bergungsarbeiten war die B181 Achenseebundesstraße beidseitig gesperrt, wie Achensee.com informierte.
Für alle Reisenden und Anwohner ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Region essenziell, insbesondere mit der AchenseeCard, die kostenloses Reisen mit dem Regiobus ermöglicht. Diese Maßnahme fördert nicht nur die Erreichbarkeit, sondern auch die nachhaltige Mobilität in der malerischen Region Rund um den Achensee. Dies ist besonders wichtig, um die Verkehrssituation in Zeiten von Wetterproblemen zu stabilisieren und den Besuchern ein sicheres Reisen zu ermöglichen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung