Der Wiener Hauptbahnhof wurde am späten Nachmittag aufgrund einer "akuten Bedrohungslage" gegen 17:00 Uhr geräumt, berichtete vol.at. Dieser dramatische Einsatz der Polizei führte zu einem umfassenden Sicherheitscheck, bei dem Sprengstoffhunde zum Einsatz kamen. Die Behörde gab an, dass keine Gefahrenlage mehr bestehe, was die Situation beruhigte und es den Reisenden ermöglichte, nach und nach zurückzukehren. Auch der Zugverkehr wurde umgehend wieder aufgenommen, sodass die Reisenden wieder ihre sicheren Wege fortsetzen konnten.
Während der gestörten Lage stellte die ÖBB den Zugverkehr am Hauptbahnhof ein, was zu erheblichen Unannehmlichkeiten führte. Die Wiener Linien hielten während des Polizeieinsatzes nicht an dieser Station, und um Reisenden zu helfen, richtete die ÖBB einen Schienenersatzverkehr zwischen Wien-Liesing und der U6-Station Siebenhirten ein. Die S-Bahn-Züge fuhren hingegen weiter, hielten jedoch nicht im Hauptbahnhof, wie oebb.at ausführte, was das Reisen in der Region zusätzlich erschwerte.
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