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Grenzüberschreitende Mobilität: Deutschlandticket nun auch für Luxemburg!

Ab dem 1. Januar 2025 wird das Deutschlandticket auch für Busverbindungen zwischen Deutschland und Luxemburg gültig sein, was in einer Mitteilung des saarländischen Mobilitätsministeriums bekannt gegeben wurde. In der ersten Phase eines 17-monatigen Pilotprojekts, das bis Mai 2026 läuft, können Passagiere die Luxuslinie RGTR in Deutschland ohne Zusatzticket nutzen. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Petra Berg, erklärte, dass das Deutschlandticket schrittweise zum Europa-Ticket werde und die Einbindung in das regionale Verkehrsnetz erhebliche Vorteile biete. Der grenzüberschreitende Verkehr wird somit erheblich erleichtert, insbesondere für die über 50.000 Grenzgänger, die täglich zur Arbeit pendeln, so die Berichterstattung von n-tv.de.

Grenzüberschreitende Mobilität leicht gemacht

Zusätzlich wird das Deutschlandticket für alle Busverbindungen im Nahverkehr zwischen Deutschland und Luxemburg als Teil eines einheitlichen Tarifsystems anerkannt, das Unternehmen und Pendlern hilft, ihre Reisen kostengünstig und umweltfreundlich zu gestalten. Dabei wird das Ticket nicht nur für den Arbeitsweg genutzt, sondern auch in der Freizeit, was einen bedeutenden Fortschritt für die Mobilität in der Region darstellt. Das Entwicklungskonzept Oberes Moseltal unterstützt die Initiative, und die positive Wirkung auf die Lebensqualität in der deutsch-luxemburgischen Nachbarschaft wurde von Ministerin Katrin Eder hervorgehoben. Wie mkuem.rlp.de berichtete, wird das gesamte Vorhaben durch die Fördermittel des europäischen Kooperationsprogramms „Interreg Großregion 2021 – 2027“ unterstützt, um die grenzüberschreitende Mobilität zu verbessern.

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Beste Referenz
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Weitere Quellen
mkuem.rlp.de

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