Die festlichen Klänge der Adventszeit erfüllten die Nicolaikirche in Eisenach am 2. Adventssonntag, wo der renommierte Franz-Schubert-Chor Eisenach unter der Leitung von Dr. Hans Aschenbach ein beeindruckendes Konzert aufführte. Mit einem beeindruckenden Repertoire, das sowohl A-cappella-Stücke als auch Instrumentalwerke umfasste, begeisterte der Chor das zahlreich erschienene Publikum. Begleitet von der Geisaer Stubenmusik, bestehend aus Christa Riemer, Marietta Hohmann und Rita Vogt, wurde ein musikalisches Geschenk der Freude zelebriert, das die Zuhörer in besinnliche Stimmung versetzte. Der Chor, dessen Mitglieder ein beeindruckendes Durchschnittsalter von 70 Jahren haben, präsentierte überraschend jugendliche Stimmen mit makelloser Intonation. Wie vom Rhönkanal berichtet, war das Event ein bunter Mix aus Tradition und frischer Musikalität, der unterstrich, wie wichtig der Chor für das kulturelle Leben der Region ist.
Tradition und Erbe
Der Franz-Schubert-Chor Eisenach blickt auf über fünf Jahrzehnte erfolgreicher Chorarbeit zurück und hat sich einen Namen gemacht, der mit hohen künstlerischen Ansprüchen verbunden ist. Das Repertoire des Chores reicht von Werken der Renaissance bis hin zur modernen Chormusik, wobei die Kompositionen seines Namensgebers Franz Schubert einen besonderen Stellenwert genießen. Der Chor hat im Lauf der Jahre zahlreiche Auftritte und Reisen unternommen, darunter auch ein bemerkenswerter Anlass im Jahr 2003, als die Mitglieder zum UNESCO-Palast in Paris eingeladen wurden. Wie der Chorverband Thüringen berichtet, wird das Jahr mit einem weiteren festlichen Konzert in der Dreifaltigkeitskirche Finsterbergen am 14. Dezember 2024 beschlossen. Dieser Abend verspricht, das musikalische Erbe des Chores weiter zu fördern und zu feiern.
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