Dokumentarfilm und beeindruckende Familienreise: Edith Lemay und Sébastien Pelletier aus Kanada haben eine eindrucksvolle Entscheidung getroffen. Sie sind mit ihren vier Kindern, Mia, Colin, Laurent und Leo, auf eine Weltreise gegangen, um ihren Kindern unvergessliche Erinnerungen zu schenken, bevor sie möglicherweise an der unheilbaren Augenkrankheit Retinitis pigmentosa erblinden. Laut Jaumann begann die Reise im März 2022 und dauerte ein ganzes Jahr.
Die Diagnosen der Kinder wurden bereits nach Gentests gestellt; die ersten Symptome traten bei Mia auf, als sie drei Jahre alt war. Während der Reise konnte die Familie zahlreiche Abenteuer erleben, darunter Schwimmen mit Delfinen, Bergklettern, Ballonfahren und Kamelreiten. Ihre Route führte sie durch Länder wie Kambodscha, China, Ecuador, Namibia, Nepal und Südkorea.
Höhepunkte und individuelle Wünsche der Kinder
Die Familie hat während ihrer Reise viele Höhepunkte erlebt. Besonders in Erinnerung geblieben sind die Safari in Afrika, eine Heißluftballonfahrt in Kappadokien und eine Wanderung am Kilimandscharo. Auch die individuellen Wünsche der Kinder spielten eine wichtige Rolle bei der Planung dieser Abenteuerreise: So wollte Leo Pokémon sehen, Colin träumte davon, in einem Zug zu schlafen, und Laurent wollte auf einem Kamel Saft trinken.
Nachdem sie die Feiertage 2022 auf einer Insel in Kambodscha verbracht hatten, planen sie, die Reise nach Laos und Nepal fortzusetzen. Die Familie kündigte ihre Jobs, um ganz auf das Reisen fokussiert zu sein, und kehrte schließlich im April 2023 nach Montreal zurück, wo die Kinder wieder zur Schule gingen. Edith Lemay zieht in Betracht, ihre Reise zu verfilmen, wie auch Berliner Kurier berichtete.
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