In einem packenden Duell im Handball-Europapokal stehen sich der Thüringer HC und die ungarische Mannschaft von Vac gegenüber. Die Spannung ist greifbar, denn die Ungarinnen kommen mit einem neuen Trainer und einer angeschlagenen Moral nach Nordhausen. Nach zwei Niederlagen musste der bisherige Coach Gabor Herbert seine Koffer packen, und nun übernimmt Roland Horvath das Ruder. Ein frischer Wind könnte den Ungarinnen neue Motivation verleihen!
Vertrauen in die eigene Stärke
Thüringens Trainer Müller setzt große Hoffnungen auf seine Spielerin Csenge Kuczora, die aus Vac stammt und dort zur Nationalspielerin reifte. „Natürlich habe ich mich mit ihr ausgetauscht. Sie hat mir wichtige Tipps gegeben“, erklärt Müller. Die 24-Jährige wird in der Startformation stehen, was ihr das nötige Vertrauen geben soll, um in diesem entscheidenden Spiel eine Führungsrolle zu übernehmen. Müller ist überzeugt: „Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, haben wir sicher gute Chancen!“
Ein Sieg mit Vorsprung ist das Ziel
Der Trainer hat klare Vorstellungen: Ein Sieg mit mindestens vier Toren Vorsprung wäre ideal. „Plus vier ist im Handball so eine gute Grenze. Wenn ich einen Wunsch hätte, dann gern vier Tore Vorsprung oder ein bisschen mehr“, so Müller. Die Vorfreude auf das Spiel in der Wiedigsburghalle ist riesig, und die Fans können sich auf ein spannendes Match freuen!