In einem kämpferischen Aufruf hat die ehemalige TV-Moderatorin Chris Lohner, ehrenamtliche Botschafterin der österreichischen Entwicklungsorganisation Jugend Eine Welt, ihre Unterstützung für Straßenkinder weltweit verstärkt. „Bitte helfen Sie mir zu helfen, mit Ihrer Spende für Jugend Eine Welt, damit die ärmsten Kinder und Jugendlichen der Welt die so lebenswichtige Bildung erhalten“, betonte sie eindringlich. Schätzungen zufolge sind 150 Millionen Kinder weltweit obdachlos und leben unter katastrophalen Bedingungen. Über Hunger, Armut und Gewalt müssen sie jeden Tag kämpfen, ohne Aussicht auf ein besseres Leben, wie Chris Lohner berichtet. „Bildung überwindet Armut und garantiert ein selbstbestimmtes Leben“, fügte sie hinzu.
In den letzten über 20 Jahren hat die 81-jährige Lohner die ärmsten Regionen in Afrika besucht, wo sie bedrückende Geschichten von Straßenkindern und deren Schicksalen gesammelt hat. Ihr kürzlich veröffentlichtes Buch „Wenn Afrika lächelt - Unterwegs fürs Augenlicht“ reflektiert die bewegenden Erlebnisse ihrer Reisen und soll das Bewusstsein für die Situation von Straßenkindern schärfen. Im Rahmen ihrer Initiativen plant Jugend Eine Welt, ein neues Zentrum für Straßenkinder in Lagos, Nigeria, zu eröffnen. Auch in Freetown, Sierra Leone, wo Hunderttausende Straßenkinder leben, sind weitere Projekte in Planung.
Öffentliche Unterstützung für das wichtige Engagement
Die beeindruckende Werbung und die Fundraising-Kampagne von Jugend Eine Welt mit Chris Lohner haben große Aufmerksamkeit auf die schwierigen Lebensumstände der Straßenkinder gelenkt. Geschäftsführer Reinhard Heiserer bedankte sich bei diversen Kreativen und Unternehmen, die pro bono an diesem wichtigen Projekt mitgewirkt haben. Die Werbung ist nicht nur in Fernseh- und Printmedien, sondern auch online und im Radio zu sehen und zu hören, und erzielt damit eine breite Reichweite. „Ein spezieller Dank geht an dich, liebe Chris. Ich bin unendlich dankbar, dass du dich als ehrenamtliche Botschafterin für Jugend Eine Welt engagierst“, so Heiserer gegenüber jugenderneuwelt.at.
Chris Lohner hat auch auf die Möglichkeit von Testamentsspenden hingewiesen und hofft auf großzügige Unterstützung, um weiterhin Bildung für Straßenkinder zu ermöglichen. „Hilfe ist rückbezüglich und wärmt das Herz!“ erinnert sie alle, die helfen möchten. Für weitere Informationen zu den Projekten und dem Engagement von Chris Lohner können Interessierte die Webseite von Jugend Eine Welt besuchen: jugendeinewelt.at.
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