Abenteuer und Freude bis zum letzten Steppenstein – das ist das Lebensmotto von Stefan Walter und seiner Familie. Der 42-jährige Sport- und Englisch-Lehrer aus Krefeld erzählt in seinem neuen Buch „Wahnsinnig! Glücklich! – Reisen mit Kindern. Ein Vater erzählt“, wie er mit seinen drei kleinen Kindern die Welt entdeckt. Ob in New York mit einem Baby oder beim Campen in der Bärenwildnis Kanadas – für Walter sind diese Reisen nicht nur möglich, sondern auch eine wertvolle Erfahrung. Er möchte damit anderen Eltern Mut machen, den Komfortbereich zu verlassen und sich auf gemeinsame Abenteuer einzulassen, wie waz.de berichtete.
Durch das Reisen hat die Familie nicht nur intensive Erlebnisse gesammelt, sondern auch wertvolle Lektionen gelernt. Während ihrer viermonatigen Reise durch Länder wie Mexiko und Guatemala steckten die Kinder verschiedene Tiersichtungen und interkulturelle Begegnungen in ihr Gedächtnis. Walter argumentiert, dass dies eine großartige Möglichkeit ist, Kinder in der Natur und in verschiedenen Kulturen zu erziehen. Dabei werden sogar Schulzeit und Lernen integriert, da er eine Schulbefreiung für seine Tochter Hanna erhielt und ihr mit Hausunterricht half, keine Lernlücken zu hinterlassen. So bleibt die Familie eng zusammen und gewinnt gemeinsam neue Horizonte, was amazon.de eindrücklich aufzeigt.
Von Elternzeit und schulfreiem Lernen
Stefan Walter schildert auch die Herausforderungen, die das Reisen mit schulpflichtigen Kindern mit sich bringt. Die Suche nach Lösungen, etwa einer Schulbefreiung, sei nicht einfach gewesen, doch letztendlich war es für die Familie von größter Bedeutung, die Welt gemeinsam zu entdecken. Seine Kinder zeigen sich kontaktfreudig und offen gegenüber neuen Sprachen und Kulturen, was die Reisen zusätzlich bereichert. Die intensive Zeit ohne feste Termine wirkt sich positiv auf die gesamte Familie aus und lässt die Kinder spielend lernen. Walter ist überzeugt: „Die Welt da draußen ist die beste Schule!“ Mit seinen Erzählungen inspiriert er andere Eltern, sich ebenfalls auf Abenteuer einzulassen und die Gewohnheiten hinter sich zu lassen, wie er selbst zu berichten weiß.