Max Franz und Marco Schwarz, zwei Tiroler Ski-Stars, stehen im Fokus intensiver Comeback-Trainings, nachdem sie schwere Verletzungen erlitten haben. Ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss in Bormio hat Marco Schwarz erste Trainingseinheiten mit der ÖSV-Slalom-Mannschaft in Gurgl absolviert. Diese Fortschritte sind ein bedeutender Schritt in Richtung seiner Rückkehr in den Weltcup. "Ich bin gerade am Heimweg von Gurgl und war das erste Mal wieder mit der Mannschaft unterwegs", so Schwarz im Gespräch mit dem ORF. Der 29-Jährige, der vor seinem Sturz den Gesamtweltcup anführte, plant, seine Trainingsintensität schrittweise zu erhöhen und hat die Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach im Februar 2025 fest im Blick. Die Spekulationen über einen möglichen Start im Weltcup am 22. Dezember in Alta Badia verstärken die Vorfreude – am Tag zuvor wird eine Dokumentation über seinen harten Weg zurück auf Sendung, was für viele ein Hinweis auf seinen Comeback-Versuch sein könnte, wie Heute.at berichtete.
Der Kampfgeist von Max Franz
Max Franz, 35 Jahre alt und ein weiterer Kärntner Hoffnungsträger, hat sich ebenfalls unermüdlich auf seine Rückkehr in den alpinen Spitzenport vorbereitet. Nach einem dramatischen Sturz in Copper Mountain, der zu schweren Verletzungen führte, wagte er Ende September die ersten Ski-Schwünge nach 737 Tagen ohne Renneinsatz. Laut dem Bericht von Skiweltcup.tv zeigt Franz mit jedem Schritt auf dem Schnee nicht nur seine physische Stärke, sondern auch seinen unerschütterlichen Kampfgeist. "Es ist ein unglaubliches Gefühl, wieder zwischen den Toren zu trainieren", bemerkte er, was die große Bedeutung dieses Sports in seinem Leben verdeutlicht. Während konkrete Planungen für eine Wettkampfteilnahme noch ausstehen, lassen seine Fortschritte die Hoffnung auf ein baldiges Comeback wachsen. Seine Reise zurück ins Rampenlicht verdeutlicht den Mut und die Entschlossenheit, mit der er gegen alle Widerstände ankämpft.
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