
Die Rückkehr von zwei US-Astronauten von der Internationalen Raumstation ISS verzögert sich aufgrund technischer Schwierigkeiten beim Start der SpaceX-Mission. Ursprünglich für Mittwoch, den 14. März 2025, angesetzt, wurde die Rettungsaktion kurzfristig abgesagt. Wie vienna.at berichtet, waren die Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore seit Juni 2024 im All und hatten auf ihre Rückkehr mit einer Starliner-Raumkapsel von Boeing gehofft. Technische Probleme am Hydrauliksystem des Startgeländes von Cape Canaveral haben jedoch die Mission zum Stillstand gebracht.
Während die Falcon-9-Rakete und das Raumschiff selbst in einwandfreiem Zustand sind, gibt es jetzt politische Spannungen, da US-Präsident Donald Trump und Elon Musk die vorherige Regierung für diese Verzögerungen verantwortlich machen. Dennoch versichert die NASA, dass die Sicherheit der Astronauten an erster Stelle steht und die Versorgung auf der ISS weiterhin gesichert ist, wie nau.ch berichtet. Für Williams und Wilmore, die für eine Rückkehr im Verlauf von nur acht Tagen ausgebildet wurden, wird die Situation zunehmend herausfordernd.
Ausblick
Ein neuer Starttermin für die SpaceX-Mission ist derzeit nicht bekannt, jedoch werden für Donnerstag und Freitag neue Startfenster in Aussicht gestellt. NASA und SpaceX arbeiten intensiv daran, das Hydraulikproblem zu beheben. Der Plan sieht vor, dass nach Ankunft der neuen Crew die Übergabe erfolgt, gefolgt von der Rückreise von Williams und Wilmore zusammen mit zwei weiteren Raumfahrern zur Erde. Die Situation bleibt angespannt, doch die Verantwortlichen betonen, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um das Wohl der Astronauten zu gewährleisten.
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