Trump verschärft Einreiseverbot: Über 30 Länder betroffen!

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US-Regierung plant unter Trump striktere Einreiseverbote für über 30 Länder aus Sicherheitsgründen. Details zu neuen Maßnahmen.

US-Regierung plant unter Trump striktere Einreiseverbote für über 30 Länder aus Sicherheitsgründen. Details zu neuen Maßnahmen.
US-Regierung plant unter Trump striktere Einreiseverbote für über 30 Länder aus Sicherheitsgründen. Details zu neuen Maßnahmen.

Trump verschärft Einreiseverbot: Über 30 Länder betroffen!

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump plant die Ausweitung des Einreiseverbots auf mehr als 30 Länder. Dies gab die Heimatschutzministerin Kristi Noem am Donnerstag bekannt. Während Noem keine spezifische Anzahl von Ländern nannte, betonte sie, dass Trump derzeit weitere Länder prüft. Der Hauptgrund für diese Maßnahmen sind Sicherheitsbedenken: Länder ohne stabile Regierung können nicht ausreichend bei der Überprüfung von Einreisewilligen unterstützen und stellen somit ein potentielles Risiko dar. Diese Entscheidung erfolgt im Zusammenhang mit den verschärften Migrationsmaßnahmen nach dem Angriff auf zwei Nationalgardisten in Washington, die durch einen afghanischen Staatsbürger verübt wurden, der im Rahmen eines Umsiedlungsprogramms in die USA kam, berichtet exxpress.at.

Im Juni hatte Trump bereits ein Dekret unterzeichnet, das die Einreise von Bürgern aus zwölf spezifischen Ländern in die USA verbietet. Zusätzlich werden die Einreisen aus sieben weiteren Ländern eingeschränkt. Nach dem Vorfall mit dem afghanischen Staatsbürger, der als unzureichend überprüft kritisiert wurde, kündigte Trump an, Migration aus allen „Ländern der Dritten Welt“ dauerhaft zu unterbrechen.

Neue Einreisebeschränkungen

Laut Spiegel sollen die neuen Einreisebeschränkungen auch Bürger aus elf Staaten, darunter Iran und Nordkorea, vollständig von der Einreise in die USA ausschließen. Die Maßnahmen betreffen insgesamt 43 Länder, die in drei Gruppen unterteilt werden:

  • Rote Liste: Afghanistan, Bhutan, Kuba, Iran, Libyen, Nordkorea, Somalia, Sudan, Syrien, Venezuela, Jemen (Einreiseverbot).
  • Orange Liste: Belarus, Eritrea, Haiti, Laos, Myanmar, Pakistan, Russland, Sierra Leone, Südsudan, Turkmenistan (Visa nur unter strengen Auflagen, Geschäftsreisende könnten einreisen).
  • Gelbe Liste: Angola, Antigua und Barbuda, Benin, Burkina Faso, Kambodscha, Kamerun, Kap Verde, Tschad, Republik Kongo, Demokratische Republik Kongo, Dominica, Äquatorialguinea, Gambia, Liberia, Malawi, Mali, Mauretanien, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, São Tomé und Príncipe, Vanuatu, Simbabwe (zwei Monate zur Behebung von Sicherheitsmängeln).

Die unklare Situation bezüglich der Ausnahmen für Menschen mit gültigen Visa oder Green Cards wirft zusätzliche Fragen auf. Ein Sprecher des Außenministeriums unterstrich die Verpflichtung, die höchste Sicherheit zu gewährleisten. Kritiker befürchten, dass die neuen Maßnahmen insbesondere muslimische und ärmere Länder stark belasten könnten. Diese Entwicklungen markieren eine erneute Verschärfung der Einwanderungspolitik der Trump-Regierung, die bereits in der ersten Amtszeit Einreiseverbote erlassen hatte, welche von Joe Biden im Jahr 2021 aufgehoben wurden. Der neue Entwurf könnte in den kommenden Wochen dem Weißen Haus zur Prüfung vorgelegt werden, berichten die Nachrichtenplattform 20 Minuten.