Die Lage in Syrien eskaliert dramatisch! Berichten zufolge könnte die syrische Regierung unter Präsident Bashar al-Assad binnen weniger Tage stürzen. Laut einer Quelle aus den USA konnten die Rebellen die Stadt Homs einnehmen und Hunderte Gefangene aus dem zentralen Gefängnis befreien, wie oe24 bestätigt. Diese schnelle Offensive zeigt, dass die Rebellen, angeführt von der islamistischen Gruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS), tief in die Stadt vorrücken und die letzten Verteidigungsanlagen der Regierungstruppen durchbrochen haben. Augenzeugen berichten von einem Rückzug der Regierungstruppen, die panisch zu fliehen scheinen.
Kurden und IS im Vormarsch
Parallel zum Aufstand in Homs haben die von den USA unterstützten kurdischen Truppen die Stadt Deir Ez-Zor im Osten eingenommen, die zuvor unter Kontrolle des Regimes stand. Auch der Islamische Staat (IS) scheint an Einfluss zu gewinnen und strebt eine Kontrolle über weitere Gebiete in Ostsyrien an. Diese Entwicklungen tragen zur steigenden Zahl der Flüchtlinge bei, mit den UN, die bis zu 1,5 Millionen Vertriebenen prognostizieren. Allein in den letzten Wochen wurden rund 280.000 Menschen gezwungen zu fliehen, angesichts des rasanten Vorstoßes der islamistischen Rebellen, wie Die Presse berichtet.
Das militärische Chaos intensiviert die Sorgen um die in Syrien bestehenden Chemiewaffen. HTS erklärte, dass sie nicht vorhaben, chemische Waffen einzusetzen, und bekräftigten den verantwortungsvollen Umgang mit den Waffenarsenalen der Regierung. Doch trotz dieser Zusicherungen bleibt unklar, ob internationalen Beobachtern tatsächlich Vertrauen in die Aussagen der Rebellen geschenkt werden kann, insbesondere da die Regierung unter Druck steht, ihre Kontrolle über wichtige Städte zu verlieren.
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