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Erdbeben-Alptraum auf Santorin: Bewohner fliehen vor unheimlicher Gefahr!

Die griechische Urlaubsinsel Santorin, bekannt für ihre atemberaubenden Küstenblicke und einen schlafenden Vulkan, wird aktuell von einer alarmierenden Serie von über 200 Erdbeben erschüttert. Seit dem vergangenen Sonntag mussten rund 6.000 Menschen, darunter viele Bewohner und einige unwissende Touristen, die Insel im Ägäischen Meer verlassen. Laut dem Bericht von Kleine Zeitung verließen bis Dienstagfrüh mehr als 4.600 Personen per Fähre das Eiland in Richtung Festland, während Aegean Airlines neun Sonderflüge durchführte, um fast 1.300 Passagiere zu evakuieren.

Stärkste Erdbeben seit Jahrzehnten

Zu den jüngsten Erschütterungen zählte ein Beben der Stärke 4,9, das in der Nacht zu Dienstag die schlafenden Einwohner überraschte. In der gleichen Region folgten weitere Erdstöße, darunter ein weiteres Beben der Stärke 4,7. Experten warnen laut Merkur, dass es in den nächsten Tagen voraussichtlich weitere Erdbeben geben wird. Professor Efthymios Lekkas schätzte die Gefahrenlage als kritisch ein, wies jedoch darauf hin, dass ein Erdbeben über Stärke 6 sehr unwahrscheinlich sei.

Die Erdbebenserie könnte mit der heftigen seismischen Aktivität in der Region zusammenhängen, die bereits seit dem 24. Januar dokumentiert wird. Seismologen informierten, dass in den vergangenen Tagen über 550 Erdstöße registriert wurden, wobei die Stärke zwischen 3,0 und 4,7 variierte. Die Behörden haben Schulen bis Freitag geschlossen und alle Bewohner sowie Touristen aufgefordert, sich von Küsten- und gefährdeten Gebieten fernzuhalten, hauptsächlich aufgrund der erhöhten Gefahr von Tsunamis und Erdrutschen.

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Rasche Reaktionen und Evakuierung

In Anbetracht der alarmierenden Lage hat die griechische Regierung umgehend Krisensitzungen abgehalten und Katastrophenschutzteams auf die Insel geschickt, um die Situation zu überwachen. Berichte über die steigende Zahl von Menschen, die Santorin verlassen, belegen die steigende Angst unter den Bewohnern. Die Fähren sind überfüllt, und einige Flugreisen sind bereits ausgebucht, was den Andrang der Flucht erklärt. Auch Rückkehrer berichten von chaotischen Szenen an den Fährhäfen, während die örtlichen Notfalldienste bestrebt sind, die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Erdbeben
In welchen Regionen?
Santorin
Genauer Ort bekannt?
Santorin, Griechenland
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
merkur.de

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