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Joachim Feher verlässt RMS Austria: Ein neuer Kurs in der Medienlandschaft!

Joachim Feher hat nach fast acht Jahren seine Position bei RMS Austria aufgegeben. Die Vertragsauflösung erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen mit den Gesellschaftern, was eine harmonische Trennung signalisiert. Die Entscheidung, Feher ziehen zu lassen, kommt im Zuge einer strategischen Neuausrichtung, die für das Unternehmen vonnöten ist, um den veränderten Anforderungen an die Vermarktung privater Medienangebote gerecht zu werden. Dies berichtet Leadersnet.

Brigitte Kovacic, die seit vielen Jahren als Prokuristin tätig ist, wird ab sofort die operative Verantwortung übernehmen. In der Übergangszeit wird Sven Thölen, CEO der deutschen RMS Radio Marketing Service GmbH & Co. KG, die alleinige Geschäftsführung interimistisch leiten. Thölen bedankte sich bei Feher für seinen Einsatz und hob seine Rolle bei der Etablierung der RMS Top Kombi als Marktführer hervor.

Strategische Neuausrichtung

RMS Austria hat erkannt, dass eine strategische Neuausrichtung erforderlich ist, um die Marktführerschaft im Bereich der Vermarktung der „RMS Top Kombi“ zu stärken. Angesichts der Tatsache, dass die Programme der privaten Radiosender vollständig werbefinanziert sind, hat das Unternehmen betont, wie wichtig eine starke Vermarktung ist. Dies unterstreicht die Verantwortung von RMS Austria für die mediale Vielfalt, die Meinungsfreiheit sowie einen funktionierenden dualen Rundfunkmarkt.

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Martin Gläser, in seinem Buch über das Controlling im Rundfunk, hebt die Bedeutung einer ganzheitlichen Steuerung privater und öffentlich-rechtlicher Rundfunkunternehmen hervor, was in diesem Kontext besonders relevant ist. Die Herausforderungen in der Medienlandschaft erfordern innovative Ansätze und Strategien, um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in Gläsers Werk „Controlling im Rundfunk - Ganzheitliche Steuerung privater und öffentlich-rechtlicher Rundfunk-Unternehmen“, das 2003 veröffentlicht wurde und in den Seiten 147 bis 170 behandelt wird. Der vollständige Text ist über die folgende DOI abrufbar: https://doi.org/10.1515/9783486814729.147.

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