
Die ersten Rennen in der Ferrari-Ära sind alles andere als rosig für Lewis Hamilton. Nach einem enttäuschenden zehnten Platz beim Großen Preis von Australien ist die anfängliche Euphorie des Formel-1-Rekordweltmeisters bezüglich seines neuen Teams schnell verschwunden. Hamilton äußerte auf Instagram, dass das gesamte Rennen eine "echte Achterbahnfahrt" war und betonte, es sei "definitiv nicht das, was wir uns erhofft hatten". Die öffentliche Kritik richtet sich vor allem gegen die Strategie des Ferrari-Teams, die bei regnerischen Bedingungen versagt hat, wie Laola1 berichtete.
Die Chaos-Strategie führte im Rennen dazu, dass Hamilton nach einem riskanten Reifenwechsel nicht nur aus der Podest-Diskussion fiel, sondern auch von Teamkollegen Charles Leclerc überholt wurde. Hamilton formulierte, dass die Mechanik des neuen SF-25 für ihn "nicht natürlich" sei und er weiterhin daran arbeite, den Wagen zu verstehen. Die Fans kommentieren die missratene Taktik mit ironischen Bemerkungen wie "Willkommen bei Ferrari, Lewis Hamilton", und nicht wenigen wird die Lust am Selbstmitleid über die unglücklichen Entscheidungen im Team deutlich, wie Sportskeeda zusammenfasste.
Die Zukunft bleibt unsicher
Die unglückliche Situation wirft einen Schatten auf Hamiltons vielversprechenden Start in die Saison 2025. "Wir müssen einen besseres Kommunikationssystem zwischen dem Auto und der Boxenmauer finden", mahnte Teamchef Fred Vasseur. Sollte sich die Leistung im nächsten Rennen nicht deutlich verbessern, könnten unruhige Zeiten auf den ehemaligen Champion zukommen. Seinen ersten Rennsonntag bei Ferrari wuchs der Druck nicht nur auf Hamilton, sondern auch auf das gesamte Team, das bereits in der Ferrari-Heimat besorgt auf die Ergebnisse blickt.
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