Österreich feiert ESC-Sieg: JJ erobert die iTunes-Charts!

Wien, Österreich - Am 17. Mai 2025 hat Österreich den Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen, ein bedeutendes Ereignis, das von über 160 Millionen Zuschauern weltweit verfolgt wurde. Der 24-jährige Opernsänger JJ aus Wien erlangte durch seinen eindrucksvollen Auftritt mit dem Song „Wasted Love“, einer innovativen Kombination aus Oper, Techno und Sopran, den ersten Platz. Dieser Sieg markiert Österreichs dritten Triumph im ESC, nach den Erfolgen von Udo Jürgens 1966 und Conchita Wurst 2014. Rund um den Wettbewerb kam es zu Protesten, in denen manche Gruppen den Ausschluss Israels aufgrund des Konflikts in Gaza forderten, sowie zu weiteren gesellschaftlichen Debatten über Menschenrechte

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Der offizielle Wettbewerb, der seit 1956 von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) veranstaltet wird, bringt jedes Jahr Künstler aus verschiedenen Ländern zusammen, um ihre Lieder live vorzuführen. Die Jurys und Zuschauer stimmen ab, und die Punktevergabe erfolgt durch alle teilnehmenden Länder. Der ESC hat sich zu einer der am meisten gesehenen nicht-sportlichen Veranstaltungen weltweit entwickelt und zieht seit Jahrzehnten Zuschauer und Künstler gleichermaßen an. Die Veranstaltung wird traditionell im Land des Vorjahressiegers ausgetragen, was bedeutet, dass die nächste Ausgabe in Wien stattfinden könnte, ein Wunsch, den JJ nach seinem Sieg äußerte.

Die Top-Platzierungen und Charts

Nach dem Hochsieg von JJ dominieren die ESC-Hits aktuell die iTunes-Charts. Insbesondere „Wasted Love“ hält bereits seit mehreren Tagen den ersten Platz. Auf der iTunes-Liste stehen folgende Titel:

Besonders hervorzuheben ist, dass Lucio Corsi, der beim ESC den vierten Platz belegte, nun mit „New Day“ den zweiten Platz in den iTunes-Charts erreicht hat. Tommy Cash, der beim ESC den dritten Platz belegt hat, ist mit „Espresso Macchiato“ auf dem dritten Rang der Charts.

Ein Blick auf die Proteste und sozialen Aspekte

Während der Veranstaltung kam es zu rund 200 Protesten in Basel, wobei einige Demonstranten versuchten, während des Auftritts von Yuval Raphael auf die Bühne zu gelangen. Dies geschah in einem Kontext, in dem pro-palästinensische Gruppen den Ausschluss Israels aus dem Wettbewerb forderten, was die bereits bestehende Diskussion über die politischen Einflüsse im ESC weiter anheizte. Der ESC verstärkt immer wieder Debatten über gesellschaftliche Themen und spiegelt damit die aktuelle weltpolitische Lage wider.

Einige Künstler sind auch nach dem Wettbewerb weiterhin in den Charts vertreten, wie Conchita, die mit „Rise Like A Phoenix“ aus dem Jahr 2015 den Platz 42 belegt. Der Erfolg der ESC-Künstler zeigt nicht nur das Talent hinter ihren Leistungen, sondern auch die Anziehungskraft des Wettbewerbs, die das Publikum über die Jahre hinweg begeistert hat.

Für JJ bedeutet der Sieg nicht nur persönliches Glück, sondern auch Hoffnung und Inspiration für viele junge Künstler und Fans weltweit, die von seinem einzigartigen Stil beeindruckt sind. Die Zukunft des Eurovision Song Contests scheint vielversprechend, und der Globus wird weiterhin mit Spannung lauschen, was die nächste Edition bereithält.