SCR Altach kämpft trotz Rückschlag: Hoffnung auf den Klassenerhalt!

SCR Altach erleidet gegen SK Rapid eine 0:5-Niederlage. Trainer Ingolitsch erkennt Fortschritte, fordert aber bessere defensive Standards.

Graz, Österreich - Nach einer schmerzhaften 0:5-Niederlage gegen Rapid Wien steckt der SCR Altach tief in der Krise. Diese Niederlage, die bereits die siebte in Folge ohne eigenen Treffer gegen die Wiener war, zeigt eine alarmierende Schwäche im direkten Vergleich. Trotz der desaströsen Zahlen gibt Trainer Fabio Ingolitsch an, dass es auch Lichtblicke gab: „Wir hatten viele Phasen, in denen wir gut mitgehalten haben, auch wenn die Konsequenz gefehlt hat“, berichtete er. Seine Spieler versuchten es, die ersten 45 Minuten zu nutzen, um ins Spiel zu kommen, doch die Vorgaben, insbesondere in Standardsituationen, blieben weit hinter den Erwartungen zurück, wie er selbst einräumte.

Eine fragwürdige Rote Karte für Cvetkovic brachte den Altachern neue Hoffnung, doch die Chance, den Rückstand zu verkürzen, wurde durch eine Gelb-Rote Karte für Paul Koller zunichte gemacht. „Das ist einfach nicht schlau. Deshalb haben wir uns heute einfach nichts verdient“, war Ingolitsch nach dem Spiel sichtlich verärgert. Die Höhen und Tiefen der Partie zeigten, dass die Altacher moralisch gefestigt, aber gleichzeitig nervös sind, wenn es um die Punkte geht, die für den Klassenerhalt so wichtig sind. Schwerwiegende Fehler aus Standardsituationen, die nicht aus dem Spiel, sondern durch ruhende Bälle resultierten, machten es dem Team unmöglich, Punkte zu sammeln.

Erkrankungen und schwierige Bedingungen

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Vorfall Sport
Ort Graz, Österreich
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