Tragödie am Yellowstone: Sieben Tote bei schwerem Verkehrsunfall!

Tragödie am Yellowstone: Sieben Tote bei schwerem Verkehrsunfall!

Yellowstone-Nationalpark, USA - In der Nähe des Yellowstone-Nationalparks ereignete sich am Donnerstagabend, dem 2. Mai 2025, ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem sieben Menschen ums Leben kamen. Der Unfall fand auf einer stark frequentierten Straße statt, die zu einem der Haupteingänge des Nationalparks führt. Betroffen waren ein Pick-up und ein Kleinbus mit 14 Insassen. Sechs Passagiere des Kleinbusses sowie der Fahrer des Pick-ups verloren ihr Leben. Verletzte wurden umgehend per Hubschrauber in Krankenhäuser transportiert, während die Identität und Staatsangehörigkeit der Opfer zunächst unklar blieben. Dies berichtet vienna.at.

Der Yellowstone-Nationalpark, der sich über die Bundesstaaten Wyoming, Idaho und Montana erstreckt, ist nicht nur der älteste Nationalpark der USA, sondern zieht auch jährlich Millionen von Besuchern an. Die Straßen rund um den Park sind regelmäßig stark frequentiert, insbesondere während der Hauptsaison.

Zusätzliche Vorfälle im Park

Ein weiterer Vorfall ereignete sich kürzlich im Yellowstone-Nationalpark: Ein Tanklaster überschlug sich, wobei schätzungsweise mehr als 18.000 Liter Treibstoff ausliefen. Ermittlungen laufen, um festzustellen, ob der Treibstoff in den Grayling Creek gelangte, der von der Gallatin-Bergkette in den Hebgensee, Montana, fließt. Dieser Unfall ereignete sich am Freitag auf dem Highway 191, wobei der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, glücklicherweise jedoch ohne Verletzte. Eine Spur des Highways wurde für Reinigungsarbeiten gesperrt, wie rnd.de berichtet.

Die Situation in den Nationalparks wird außerdem durch die aktuellen Massenentlassungen von Angestellten erschwert. Im Yosemite-Nationalpark finden Proteste gegen die Kündigungen statt, die auch Parkranger und andere Beschäftigte betreffen. Über 1.000 Mitarbeiter haben ihre Stellen verloren, und dies hat spürbare Auswirkungen auf die Dienstleistungen im Park. Touristen sehen sich Schwierigkeiten gegenüber, Touren zu buchen, und es mangelt an Informationen zu Ticketverkäufen für die bevorstehende Saison. Im Jahr 2024 besuchten 331 Millionen Menschen die Nationalparks der USA – ein Rekord, der jedoch von den gegenwärtigen Herausforderungen überschattet wird, wie watson.ch aufzeigt.

Folgen der Personalkürzungen

Durch die Entlassungen kommt es zu einem Mangel an Personal für wichtige Aufgaben wie Müllentsorgung, Toilettenreinigung und Sicherheitsdienste, was die Sicherheit der Parks gefährdet. Zudem haben über 500 Biologen und Fachkräfte die Nationalparks verlassen, was die Biodiversität und den Erhalt der Naturbestände weiter gefährdet. Angesichts dieser Herausforderungen machen sich Umweltschützer große Sorgen um die Zukunft der Nationalparks. Der anhaltende Mangel an Personal könnte zu finanziellen Einbußen und einem Rückgang der Besucherzahlen führen, besonders wenn Urlauber unsicher über die Zugänglichkeit der Parks sind.

Die aktuellen Entwicklungen stellen eine komplexe Herausforderung für die offizielle Handhabung und den Erhalt der Nationalparks in den USA dar und werden auch in den kommenden Wochen und Monaten für Schlagzeilen sorgen.

Details
OrtYellowstone-Nationalpark, USA
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