Lichtenberger Weihnachtsmarkt-Skandal: Rassistisches Lied sorgt für Eklat!

Landsberger Allee, Berlin, Deutschland - Ein Skandal erschüttert den Berliner Weihnachtsmarkt „Lichtenberger Winterzeit“! Was eigentlich ein friedlicher Feierabend sein sollte, verwandelte sich am Freitagabend in eine Aufregung, als eine 26-jährige Frau beschloss, die Party mit einem rassistischen Refrain aufzumischen. Statt die bekannten Lyrics von Gigi D’Agostinos „L’Amours toujours“ zu singen, trällerte sie aus einer Gruppe heraus den umstrittenen Refrain „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Die empörte Menge wurde Zeuge, als die Polizei um 22:15 Uhr das Geschehen beobachtete und prompt Maßnahmen ergriff.
Es war purer Zufall, dass die Polizei, gerade auf Streife, diese unerhörte Performance erfasste. Die Beamten lauschten dem energischen Lied aus den Lautsprechern, als der rassistische Text durch die Luft wirbelte. Ohne zu zögern, nahmen sie die Personalien der Sängerin auf, die sich nun mit den Nachwirkungen konfrontiert sieht: Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Volksverhetzung wurde eingeleitet. Dieses „Sylter Lied“ hat damit einmal mehr für Aufregung gesorgt, seit es im Internet viral ging und bereits landesweit für ähnliche Vorfälle verantwortlich war.
Immer wieder „L’Amour toujours“
Doch dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art. Schon im Mai verbreitete sich ein Video im Internet, das eine Gruppe junger Menschen in einem Nobel-Lokal auf Sylt zeigt, die das berüchtigte „Sylter Lied“ grölen. Seitdem grassieren landesweit solche Entgleisungen. Ob auf Volksfesten, Schützenfesten oder Schulhöfen – überall taucht die rassistische Hymne auf, die als verbrämte Version von Gigi D’Agostinos Partyhit bekannt wurde.
Die problematische Assoziation mit „L’Amours toujours“ führte auch beim Hoffest des Berliner Bürgermeisters Kai Wegner (CDU) zu Unmut. Als der DJ das Lied spielte, reagierten viele Gäste mit Entsetzen, trotz des fehlenden rechten Parolengeschreis. Die Geschehnisse werfen einen düsteren Schatten auf den Partyklassiker, der inzwischen mit einer rechtsextremen Botschaft behaftet ist.
Details | |
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Vorfall | Rassismus |
Ort | Landsberger Allee, Berlin, Deutschland |
Quellen |