Floridsdorf unter Beschuss: Bankomaten gesprengt, Städte in Angst!

Kainachgasse, 1210 Wien, Österreich - Die Sicherheitslage in Floridsdorf, Wien, erreicht alarmierende Ausmaße. Am vergangenen Wochenende wurden zwei Bankomaten gesprengt und mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt. Wolfgang Irschik, Bezirksparteiobmann der FPÖ Floridsdorf, warnt eindringlich: “Floridsdorf wird immer mehr zum Vorort von Paris.” Diese Vorfälle sind keine vereinzelten Ereignisse mehr, sondern die Folge zunehmender Bandenkriminalität und Vandalismus, wie unter anderem von exxpress.at berichtet. “Die rot-pinke Stadtregierung lässt Floridsdorf im Stich. Während man Millionen in ideologische Projekte investiert, wird bei der Sicherheit gespart”, so Irschik weiter.

Brandanschläge und Clan-Kriminalität

Ein weiterer Vorfall, der die Bewohner von Floridsdorf erschüttert, war der mutmaßliche Brandanschlag auf sechs Fahrzeuge in einem Gemeindebau. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung, und es gibt Hinweise auf mögliche kriminelle Clanstrukturen. Irschik fordert eine Null-Toleranz-Strategie gegen solche kriminellen Machenschaften: “Es ist völlig inakzeptabel, dass Auseinandersetzungen zwischen Clans mitten in unserem Stadtteil stattfinden.” Laut aktuellen Berichten wurde ein 60-jähriger Syrer festgenommen. Er soll Teil einer Familie sein, deren Konflikte in den Bränden mündeten. Bei Ermittlungen wurde auch festgestellt, dass es zuvor zu Auseinandersetzungen und Drohungen innerhalb der Familie kam.

Die FPÖ drängt darauf, dass hart durchgegriffen wird. Es wird eine verstärkte Polizeipräsenz in gefährdeten Wohngebieten gefordert, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wiederherzustellen. Irschik appellierte an Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und betonte die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen, um Floridsdorf und Wien vor den Folgen der Clan-Kriminalität zu schützen. “Die Bevölkerung hat das Recht, in Sicherheit zu leben”, so Irschik abschließend, während die Ermittlungen zu den Brandanschlägen weiterlaufen.