Drama im Bermuda-Dreieck: Beliebter Wirt in Wien brutal erstochen!

Drama im Bermuda-Dreieck: Beliebter Wirt in Wien brutal erstochen!

Rabensteig, Wien, Österreich - Ein grausiger Fund erschüttert Wien! Die Leiche eines 70-jährigen Mannes wurde in seinem Apartment am Rabensteig entdeckt, direkt am Eingang des berühmten Wiener „Bermuda-Dreiecks“. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um Hans Sch. handelt, einen bekannten Gastronomen, der bis vor kurzem ein beliebtes Fondue-Restaurant in der Blutgasse geführt hatte. Dieses Lokal war ein Geheimtipp für Liebhaber des Käse-Fondues und Hans Sch. selbst immer vor Ort, um die Gäste persönlich in die Geheimnisse des Fondues einzuweihen. Erst im letzten Herbst zog sich der gebürtige Schweizer zurück und verkaufte das Lokal mit dem Wunsch, in seine Heimat zurückzukehren.

Der brutale Mord erschüttert die Stadt: Der liebenswürdige Gastronom fiel durch mehrere Stichverletzungen einem grausamen Verbrechen zum Opfer. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein 26-jähriger, staatenloser Mann afghanischer Herkunft, einstiger Mitbewohner des Opfers. Er wurde in Simmering festgenommen, im Besitz mehrerer Messer, die jetzt kriminaltechnisch untersucht werden. Freunde von Hans Sch. schlugen Alarm, nachdem sie tagelang vergeblich versucht hatten, ihn zu erreichen. Was mag diesen jungen Mann zu solch einer Tat getrieben haben? Rätsel stillen die Ermittler.

Der Untat auf der Spur

Die ungewöhnliche Wohnsituation begann im Jahr 2018, als der mutmaßliche Täter bei Hans Sch. einzog, um Deutsch zu lernen und Unterstützung bei der Jobsuche zu erhalten. Bis Anfang September war er noch unter der Adresse des 70-Jährigen gemeldet. Unbekannt bleibt, was schließlich zum Bruch zwischen den beiden führte. Während das Umfeld des Opfers den Verdächtigen als unauffällig und mental stabil beschreibt, ließ er beim Verhör aufhorchen: Mit verwirrenden Aussagen unterstellte er eine Komplizenschaft mit dem Teufel selbst! Die mysteriösen Hintergründe und die Frage nach dem „Warum“ bleiben in einer sich verdichtenden Ermittlungsarbeit offen, während die Unschuldsvermutung weiterhin gilt.