Wolfsalarm in Hörsching: Gen-Analyse entlarvt harmlosen Raubtier -Mythos!
Hörsching, Österreich - In der Kaserne Hörsching ist die Sorge um einen vermeintlichen Wolf endlich vorbei! Eine umfassende Gen-Analyse bestätigte, dass die verdächtigen Hinterlassenschaften, die nach einem Sichtungsbericht eines Soldaten am 21. Januar eingereicht wurden, keine Wolf-DNA enthielten. Stattdessen wurden Einträge von Reh-DNA festgestellt, was die Theorie untermauert, dass es sich um Beutetiere handelt, nicht um Raubtiere. Damit galt das Kasernengelände ab sofort wieder als wolfsfrei, wie Krone.at berichtete.
Die Hirnwindungen der Jagdkundler waren von Anfang an skeptisch bezüglich der Angaben des Soldaten. Die gesichteten Spuren wiesen keine charakteristischen Merkmale eines Wolfs auf, was schließlich durch wissenschaftliche Tests bewiesen wurde. Das Ergebnis hat zudem positive Folgen für einen als Risiko betrachteten Wolf im Mühlviertel, der zu Beginn des Jahres zum Abschuss freigegeben wurde. Die Frist zur „Entnahme“ ist abgelaufen, ohne dass ein Schuss gefallen ist. So kann der Mühlviertler „Isegrim“ vorerst aufatmen, wie Ooe.ORF.at berichtet.
Schlussfolgerungen aus den Untersuchungen
Die letzte bestätigte Wolfssichtung gab es am 23. Januar in St. Oswald/H., wo ein fotografischer Nachweis vorliegt. Insgesamt gingen heuer bisher 17 Meldungen beim Wolfsmanagement des Landes ein. Diese Ergebnisse belegen einmal mehr die Notwendigkeit von genauen wissenschaftlichen Analysen, um Ängste in der Bevölkerung abzubauen und Fehlinformationen zu vermeiden.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Hörsching, Österreich |
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