WAC krönt sich mit historischem ÖFB-Cup-Titel dank Gattermayer!

Wörthersee Stadion, Klagenfurt, Österreich - Im Wörthersee Stadion in Klagenfurt fand heute das UNIQA ÖFB-Cup Finale statt, in dem der RZ Pellets WAC mit 1:0 gegen den TSV Egger Glas Hartberg gewann. Dieses Spiel war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern markierte auch den ersten Titelgewinn in der Vereinsgeschichte des WAC. Vor 20.500 begeisterten Zuschauern zeigte sich das Spiel von Beginn an defensiv geprägt, wobei beide Teams vorsichtig agierten und auf Fehler des Gegners lauerten.

Die erste große Chance der Partie gehörte dem WAC in der 25. Minute: Dejan Zukic traf mit einem Schuss die Latte, und Ballo scheiterte im Nachsetzen. Kurz darauf, in der 32. Minute, war es Simon Piesinger, der nach einem Eckball den Ball an den Pfosten köpfte. Die reguläre Spielzeit brachte bis zur Halbzeit keine Tore, sodass es mit einem 0:0 in die Kabine ging.

Der entscheidende Moment

Die zweite Halbzeit begann mit einem vielversprechenden Angriff von Hartberg, als Jed Drew in der 50. Minute knapp neben das Tor schoss. Doch es war der WAC, der schließlich die Kontrolle über das Spiel übernahm. In der 63. Minute hatten die Wolfsberger mit Nicolas Wimmer und erneut Piesinger gleich zwei Kopfballchancen, die jedoch ungenutzt blieben. Der Durchbruch gelang dann in der 77. Minute: Trainer Kühbauer brachte Angelo Gattermayer und Ervin Omic als frische Kräfte. Omic flankte präzise, und Gattermayer köpfte zum vielumjubelten 1:0 ein.

Gattermayer war nicht nur für das Tor verantwortlich, sondern hatte nur drei Minuten später eine weitere gute Möglichkeit, die Hartbergs Torwart Sallinger jedoch vereitelte. Der WAC verteidigte den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff in der 94. Minute und sicherte sich somit den ersten ÖFB-Cup-Titel in seiner Geschichte.

Aussichten auf mehr

Dieser Triumph eröffnet für den WAC nicht nur das Tor zum ersten Pokalerfolg, sondern könnte auch den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen, da die Möglichkeit auf das Double in der Liga besteht. Mit dieser Leistung haben die Wolfsberger ein starkes Signal an die Konkurrenz gesendet und dürfen auf weitere Erfolge hoffen.

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