Transfer-Krimi um Sota Kitano: Austria Wien schlägt wieder fehl!

Wien, Österreich - Die letzten Wochen in der ADMIRAL Bundesliga sind von intensiven Transfergerüchten geprägt. Insbesondere die Wiener Austria hat auf dem Transfermarkt sowohl Interesse geweckt als auch einige Rückschläge hinnehmen müssen. Mit dem gestrigen Spieltag steht die Austria vor einer entscheidenden Phase, da sie noch Chancen auf den Titelgewinn hat. Dennoch laufen bereits jetzt die Planungen für die kommende Saison im Hintergrund.

Sportvorstand Jürgen Werner äußerte sich kürzlich zu den Transferzielen des Vereins bei „Sky | DAB Der Audiobeweis“. Alle Augen richten sich dabei insbesondere auf Sota Kitano, einen vielversprechenden Stürmer von Cerezo Osaka. Dieser Spieler war sowohl von der Austria als auch von Red Bull Salzburg umworben. Werner bestätigte, dass eine Einigung mit Salzburg als sicher gilt.

Transfermarkt und Herausforderungen

Neben Red Bull Salzburg bekundete auch der Hamburger SV Interesse an Kitano, was die Situation für die Wiener Austria zusätzlich kompliziert. Laut Werner kann die Austria zwar gute Gehälter zahlen, hat jedoch Schwierigkeiten, bei hohen Ablösen mitzuhalten. Das führt dazu, dass sie häufig von deutschen Zweitligisten überboten werden.

Ebenfalls in den Schlagzeilen ist der Stürmer Youssef el Kachati vom SC Telstar, der ebenfalls nicht zur Austria wechseln wird. In diesem Fall hat der Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV die Konkurrenz aus Wien ausgestochen.

Kitanos Leistungsdaten

Sota Kitano hat in der laufenden J1-League-Saison in 15 Einsätzen bereits vier Tore erzielt und zwei Vorlagen gegeben. Der 20-Jährige wird derzeit auf 400.000 Euro geschätzt, sein Vertrag mit Cerezo Osaka läuft bis Ende Januar 2026. Laut dem japanischen Medienbericht ’nikkan sports‘ nähern sich die Transferverhandlungen um Kitano dem Ende zu, und Salzburg wird voraussichtlich der neue Verein des talentierten Stürmers.

Für die Wiener Austria bleibt es nun abzuwarten, wie sich die Situation um Sota Kitano entwickelt und welche weiteren strategischen Entscheidungen der Verein in der bevorstehenden Transferperiode treffen wird. Der Fokus liegt vorerst darauf, das aktuelle Saisonziel zu erreichen und gleichzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen.

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