Tragödie auf der A1: Fußgänger bei Melk tödlich erfasst!

Melk, Österreich - Am 30. April 2025 kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall auf der A1 bei Melk in Niederösterreich. Gegen 05:15 Uhr wurde ein 48-jähriger rumänischer Staatsbürger, der sich mit einer Fahrgemeinschaft von Deutschland nach Rumänien aufhielt, auf der Autobahn tödlich verletzt. Laut Berichten von 5min.at war die Gruppe während einer Pause auf dem Parkplatz „Schallaburg“ an der Richtungsfahrbahn nach Wien, als der Mann plötzlich und ohne ersichtlichen Grund auf die Fahrbahn lief.

Bei Kilometer 76,957 wurde er frontal von einem unbekannten Fahrzeug erfasst. Der Fahrer des Wagens setzte seine Fahrt fort, während das Opfer schwer verletzt etwa 388 Meter mitgeschleift wurde und auf dem zweiten Fahrstreifen liegen blieb. Ein nachfolgender Autofahrer streifte den Körper des Mannes, war jedoch nicht für den tödlichen Unfall verantwortlich. Die Polizei ermittelt zurzeit nach dem flüchtigen Erstlenker und geht von einem größeren Fahrzeug, möglicherweise einem Klein-LKW oder LKW, aus.

Ermittlungen und Verkehrsbehinderungen

Die Unfallstelle wurde zwischen 5:15 Uhr und 7:40 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde über Melk umgeleitet, was zu erheblichen Staus in der Umgebung führte. Die Fahrbahn wurde nach über zwei Stunden wieder freigegeben. Mehrere Fahrzeugteile wurden am Unfallort sichergestellt, was die Ermittlungen des Autobahnpolizeiinspektion Melk unterstützt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise unter der Telefonnummer 059 133 – 3138.

Die Tragödie wirft auch ein Licht auf die allgemein steigenden Unfallzahlen auf Österreichs Straßen. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes destatis.de sind die Ergebnisse der Verkehrsunfallstatistik wichtig, um ein umfassendes Bild der Verkehrssicherheitslage zu gewinnen. Diese Statistiken bilden die Grundlage für Maßnahmen in Gesetzgebung und Verkehrssicherheitspolitik.

Die Umstände des Vorfalls haben die Autobahnpolizei veranlasst, die genauen Abläufe zu untersuchen. Augenzeugen werden dringend gebeten, sich zu melden. Mit jedem Unfall dieser Art wird der dringende Bedarf an mehr Aufklärung über Verkehrssicherheit deutlich, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

Für weiterführende Informationen und aktuelle Entwicklungen wird zur Webseite von 5min.at sowie polizei.gv.at verwiesen.

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Ort Melk, Österreich
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