Toni Polster: Österreichs WM-Zukunft und Arnautovic im Fokus!

Österreich, Land - Toni Polster, einer der bekanntesten Stürmer der österreichischen Fußballgeschichte, zieht Bilanz über die lange Durststrecke der Nationalmannschaft ohne Teilnahmen an einer Weltmeisterschaft. Seit der letzten WM-Teilnahme 1998, bei der Polster als Kapitän agierte, hat Österreich nicht mehr an einem Weltturnier teilgenommen. Das frühe Ausscheiden der damaligen Mannschaft gegen Kamerun, Chile und Italien hinterließ bei ihm einen bitteren Nachgeschmack. Der letzte Auftritt Österreichs endete am 23. Juni 1998 mit einer 1:2-Niederlage gegen Italien. Wie oe24.at berichtet, sieht Polster Parallelen zwischen sich und dem aktuellen Star Marko Arnautovic und ist der Meinung, dass die beiden gut harmoniert hätten, wäre er in seiner besten Form gewesen.
„Ich hätte nie gedacht, dass es so lange dauert, bis Österreich wieder an einer WM teilnimmt“, gesteht Polster in einem Interview mit der Plattform kicker.at. Der bedeutendste Stürmer Österreichs der letzten 40 Jahre äußert sich auch über die aktuelle Situation im Amateurfußball und fordert planbare Strukturen, da die Unklarheit über Auf- und Absteiger in der Regionalliga existenzielle Sorgen für viele Vereine verursacht.
WM-Geschichte und Herausforderungen
Die österreichische Nationalmannschaft hat eine wechselvolle Geschichte in der Fußball-Weltmeisterschaft. Die erste Teilnahme war 1934, und seither haben sich die Österreicher mehrfach qualifiziert, letztmals 1998. Die bisherigen Teilnahmen erinnern an bewegte Zeiten, unter anderem die Erfolge 1954, als Österreich gegen große Fußballnationen bestehen konnte, aber auch an schmerzhafte Abschiede in späteren Jahren. Laut Wikipedia konnte sich Österreich nicht für die letzten sechs Weltmeisterschaften qualifizieren.
Polster, der für seinen KSC und die österreichische Nationalmannschaft insgesamt 44 Tore erzielte und nun seit 14 Jahren als Trainer bei Wiener Viktoria tätig ist, spricht offen über seine Erfahrungen. Zwischen seinen Erinnerungen an die WM-Teilnahmen und der gegenwärtigen Situation des Teams schildert er die Herausforderungen und Chancen, die auf dem Weg zur WM 2026 auf die Mannschaft warten. Diese Qualifikation wird für Österreich besonders wichtig sein, um endlich wieder bei einem großen Turnier vertreten zu sein.
„Ich bin optimistisch für die WM 2026“, betont Polster, da er an die Qualität der aktuellen Mannschaft glaubt. Sein Unmut über den Verlust dreier nicht anerkannter Länderspieltore gegen den ÖFB ist zwar abgeschlossen, doch seine Patriotismus zeigt sich unverkennbar, wenn er über den speziellen Moment seiner Kapitänszeit referiert – ein Moment, der für jeden Spieler eine große Ehre darstellt.
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