Syrischer Axt-Angreifer bleibt in Österreich: FPÖ fordert Konsequenzen!

Syrischer Axt-Angreifer bleibt in Österreich: FPÖ fordert Konsequenzen!

Wien, Österreich - Am 4. Juli 2025 äußerte sich Christian Hafenecker, der Generalsekretär der FPÖ, kritisch zur Asylpolitik der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Er nahm dabei Bezug auf einen Vorfall, bei dem ein syrischer Asylbewerber mit einer Axt Passagiere im ICE-Zug nach Wien attackierte. Laut Hafenecker ist dieser Mann amtsbekannt und wurde bereits zweimal wegen schwerer Körperverletzung sowie versuchtem Widerstand gegen die Staatsgewalt verurteilt. Trotz dieser Verstrickungen ist es dem Asylbewerber nicht gelungen, abgeschoben zu werden und er könne weiterhin in Österreich unbehelligt spazieren gehen, was Hafenecker als inakzeptabel bezeichnet.

Im Rahmen seiner Kritik stellte Hafenecker fest, dass die Abschiebung eines einzelnen Syrers zwar von der ÖVP gefeiert wurde, doch zahlreiche verurteilte Asylanten weiterhin im Land bleiben. Dies spiegelt seiner Meinung nach ein Versagen der Innenminister der ÖVP wider, insbesondere von Karl Nehammer, der für die Asylpolitik verantwortlich ist. Der FPÖ-Generalsekretär hebt hervor, dass viele Asylanten in Österreich keine legale Aufenthaltsberechtigung haben und rechtskräftig verurteilt wurden.

Rückgang der Asylanträge und -entscheidungen

Insgesamt wurden im Jahr 2025 in Österreich 7.499 Asylanträge gestellt, was einem Rückgang von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Anteil der Anträge, die von Kindern gestellt wurden, macht beeindruckende 51 Prozent aus. Zudem waren nur 36 Prozent der Anträge originäre Anträge von neu eingereisten Asylwerberinnen und -werbern.

ÖVP in der Kritik

Hafenecker fordert eine stärkere Kontrolle und Überwachung von Asylanten und kritisiert die ÖVP für ihre vermeintliche Agenda, die nicht im Interesse der österreichischen Bürger sei. Seiner Ansicht nach ist es an der Zeit, dass die FPÖ als politische Alternative in den Vordergrund tritt, um die aktuellen Probleme zu lösen. Er plädiert für einen Volkskanzler Herbert Kickl, um einen Paradigmenwechsel in der Asylpolitik herbeizuführen.

Die Diskussion um die Asylpolitik in Österreich ist somit geprägt von Herausforderungen und kontroversen Meinungen. Die FPÖ nutzt diese Gelegenheit, um auf die perceived Ineffizienz der derzeitigen Regierung hinzuweisen. Die damit verbundenen Fakten und Statistiken, wie die Reduktion der positiven Asylentscheidungen und der Anträge insgesamt, zeichnen ein klares Bild von der aktuellen Lage in einem zunehmend komplexen Bereich der österreichischen Gesellschaft.

Für weitere Details zur Asyl- und Migrationslage in Österreich verweisen wir auf die Berichterstattung der Spiegel und die Zahlen des Österreichischen Integrationsfonds.

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OrtWien, Österreich
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