Simone Lugner kämpft um ihr Zuhause: Streit um die Villa eskaliert!

Döbling, Österreich - Simone Lugner, Witwe des verstorbenen Richard Lugner, sieht sich nach dem Ende ihrer Teilnahme an der ORF-Tanzshow “Dancing Stars” mit emotionalen Herausforderungen und einem angespannten Rechtsstreit konfrontiert. Obwohl sie mit ihrem dritten Platz und den damit verbundenen 40.000 Euro eine positive Wendung in ihrem Leben erfahren hat, berichtet sie von einer inneren Leere nach dem Ende der Show. Simone spürt, dass ihr die Routine des Tanzens fehlt und äußert Ängste, in ein emotionales Loch zu fallen. Während sie während der Show Ablenkung fand, möchte sie nun aktiv ihren Garten pflegen und Hausarbeiten erledigen, die in dieser Zeit vernachlässigt wurden.

Aktuell hat sie keine Angebote vom ORF erhalten und ist auf der Suche nach einem Job, idealerweise in einer weniger exponierten Position im Büro. Ein Grund für ihre Zurückhaltung ist eine Morddrohung, die sie im vergangenen Jahr stark belastet hat. Zudem plant sie eine Teilnahme an einem Sportwagentreffen in Velden.

Rechtsstreit um die Lugner-Villa

Parallel zu ihren persönlichen Herausforderungen sieht sich Simone Lugner einem aufreibenden Familienstreit mit der Lugner-Familie gegenüber. Der Lugner & Söhne Privatstiftung wird vorgeworfen, dass sie aus der gemeinsamen Villa ausziehen muss. Der Streit dreht sich um eine angebliche Verletzung einer Geheimklausel, die eine Pflegepflicht für Richard Lugner, der im Alter von 91 Jahren verstarb, vorsah. Laut den Urkunden war bislang jedoch nur festgelegt, dass im Pflegefall entsprechende Vorkehrungen getroffen werden müssen.

Simones Anwalt, Florian Höllwarth, betont, dass Richard Lugner bis zuletzt aktiv und mobil gewesen sei. Er stellt klar, dass ein Räumungsverfahren lange dauern könnte – möglicherweise Monate oder Jahre – und dass sich Simone ungerecht behandelt fühlt. Sie hat bereits angekündigt, um ihr Zuhause zu kämpfen und möchte nicht freiwillig ausziehen.

Finanzielle Belastungen

Simone Lugner sieht sich zusätzlich hohen Fixkosten für die Villa in Döbling gegenüber und hat bereits einen Räumungsbescheid erhalten, der sie dazu auffordert, bis zum 30. Juni auszuziehen, was sie anfechten möchte. Neben einem möglicherweise jahrelangen Rechtsstreit sieht sie sich auch mit einem Prozess wegen eines Unfallschadens am Lugner-BMW konfrontiert, in dem 14.000 Euro von ihr gefordert werden.

Das Testament ihres verstorbenen Mannes wird seit über einem halben Jahr bewertet, was die Auszahlung an die Erben verzögert und die finanzielle Situation zusätzlich belastet. Trotz all der Schwierigkeiten hofft Simone, die Kontrolle wiederzuerlangen und ihr Leben neu zu gestalten. Die Herausforderungen, die vor ihr liegen, sind jedoch gewaltig.

Während sie kämpft, bleibt unklar, wie sich die komplexen rechtlichen und emotionalen Herausforderungen, die sie bewältigen muss, auf ihr zukünftiges Leben auswirken werden. Die nächsten Monate könnten entscheidend für Simone Lugner sein.

Aufgrund ihrer Situation bleibt Simone Lugner trotz der Herausforderungen optimistisch, und wie sie selbst sagt: „Was ich jetzt ganz dringend brauche, ist ein neuer Lebensinhalt.“