Schock für die Admira: Stöger wechselt zu Rapid Wien!

Admira, Österreich - Der FC Admira steht vor einer entscheidenden Veränderung. Laola1 berichtet, dass Peter Stöger die Admira verlässt, um als Trainer bei Rapid Wien zu arbeiten. Der Abgang wird als herber Verlust für den Zweitligisten angesehen, vor allem nach seiner erfolgreichen Amtszeit als Sportdirektor, die am 13. Juni 2023 begann.

Christian Tschida, Präsident der Admira, lobte die Arbeit von Stöger und bedankte sich für seinen Einsatz. In seiner Zeit bei der Admira hat Stöger das Team von einem Abstiegskandidaten zu einem Aufstiegskandidaten entwickelt. Trotz dieser Fortschritte konnte das Ziel des Bundesliga-Aufstiegs nicht erreicht werden.

Positive Bilanz nach kurzer Amtszeit

Stöger bilanziert seine Amtszeit positiv und hebt die familiäre Atmosphäre innerhalb des Vereins hervor. In einer Stellungnahme bedankt er sich bei der Mannschaft, dem Trainerteam, dem Staff und der Führungsriege und wünscht der Admira viel Erfolg in der Zukunft. Während seiner Zeit arbeitete er an vielen Aspekten des Vereins und trug dazu bei, dass Admira in der 2. Liga bestehen blieb.

Zur Erinnerung: Admira war im Vorjahr aus der Bundesliga abgestiegen, erreichte aber in der letzten Runde den Klassenerhalt. Stöger, der in der Vergangenheit unter anderem die Wiener Austria und Borussia Dortmund trainierte, hatte kein festes Vertragsende, was seine Flexibilität im Verein betonte und zugleich die Möglichkeit eröffnete, in der nächsten Saison mehr zu erreichen.

Die Zukunft der Admira

In den letzten Wochen gab es bereits Gespräche über eine mögliche Kooperation mit einem ausländischen Champions-League-Teilnehmer. Christian Tschida kündigte zudem an, dass Flyeralarm drei weitere Jahre Hauptsponsor bleibt, was für Stabilität im Verein sorgt.

Stöger selbst sieht die Admira gut aufgestellt und plant, Gespräche mit dem bisherigen Trainer Tommy Wright zu führen, dessen A-Lizenz noch fehlt. Unter seiner Leitung gewann die Wiener Austria in der Saison 2012/13 ihren letzten Meistertitel, was für Credibilität in seinen Trainerverhandlungen spricht.

Während Stöger in die nächste Phase seiner Karriere aufbricht, bleibt er gleichzeitig als TV-Experte bei Sky aktiv, was ihm ermöglicht, seine Expertise weiterhin einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Sollte er in der neuen Rolle bei Rapid Wien erfolgreich sein, könnte dies neue Impulse für seine künftige Karriere bringen.

Die Entwicklung rund um Stögers Wechsel könnte auch Auswirkungen auf andere österreichische Trainer im Ausland haben, die gerade in der aktuellen Situation beobachtet werden. Informationen dazu finden sich unter kicker.