Sandsäcke für Kitzbühel: Feuerwehr bereitet sich effektiv auf Katastrophen vor!

Am 9. Juni 2025 fand in Kitzbühel eine wichtige Sandsackfüllaktion für den Katastrophenschutz statt, organisiert von der Feuerwehr.
Am 9. Juni 2025 fand in Kitzbühel eine wichtige Sandsackfüllaktion für den Katastrophenschutz statt, organisiert von der Feuerwehr. (Symbolbild/DNAT)

Kitzbühel, Österreich - In der Kalenderwoche 23 / 2025 fand in Kitzbühel eine wichtige Maßnahme zur Befüllung und Verteilung von Sandsäcken für den Katastrophenschutz statt. Laut Fireworld organisierte der Bezirksfeuerwehrverband Kitzbühel die zentrale Bereitstellung von gefüllten Sandsäcken für alle Feuerwehren im Bezirk. Bei dieser Aktion, die am Samstagvormittag stattfand, nahmen rund 20 Mitglieder der Feuerwehr Kitzbühel tatkräftig teil.

Die Sandsäcke wurden beim Bauhof Kitzbühel befüllt. Dabei konnte die Feuerwehr Kitzbühel nicht nur wertvolle Erfahrungen im Umgang mit der neuen Befüllanlage sammeln, sondern auch die logistischen Abläufe optimieren. Insgesamt wurden 36 Paletten mit knapp 1.300 Sandsäcken vorbereitet und ausgegeben. Vor der eigentlichen Befüllung fand am Dienstag eine Schulung für die Maschinisten statt, die von dem Obermaschinisten und dem Kommandanten der Feuerwehr Kitzbühel durchgeführt wurde.

Wichtige Größen beim Katastrophenschutz

Besonders erfreulich war die Teilnahme von prominenten Persönlichkeiten. Unter den Anwesenden waren Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Bezirksfeuerwehrkommandant Andreas Schroll, sein Stellvertreter Herbert Eibl aus dem Bezirk Schwaz sowie KAT-Kommandant Michael Schenk. Den Einsatzkräften sowie dem Stadtbauhof Kitzbühel wurde ein besonderes Dankeschön für ihre Unterstützung ausgesprochen.

Diese Maßnahme steht im Kontext einer umfassenden Katastrophenschutzübung, die erst kürzlich im Bezirk Kitzbühel stattfand. Am 26. und 27. April 2025 absolvierte das Rote Kreuz Tirol mit rund 85 Teilnehmer:innen eine Übung, die im gesamten Bezirk stattfand. Fünf realitätsnahe Übungsszenarien, darunter ein Explosion eines LKWs in St. Johann und eine Massenpanik im Tennisstadion Kitzbühel, wurden durchgespielt, um die Einsatzkräfte auf verschiedene Notfallsituationen vorzubereiten. Diese Übungen unterstreichen die Bedeutung von Teamarbeit und sozialen Kompetenzen in der Notfallbewältigung, wie auch Einsatzfoto berichtet.

Engagement im Katastrophenschutz

Das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen wurde von Bezirksrettungskommandant Markus Krenn gewürdigt, der die Zusammenarbeit mit anderen Blaulichtorganisationen lobte. Lara Pirnbacher, eine 22-jährige Teilnehmerin, betonte den Teamgeist und die Notwendigkeit regelmäßiger Übungen. Die nächste Katastrophenschutzübung ist bereits für den Herbst 2025 in der Bezirksstelle Reutte geplant.

Für diejenigen, die Interesse am Ehrenamt im Bereich Rettung und Katastrophenschutz haben, bietet die Plattform Ehrenamt Bayern umfassende Informationen und Unterstützung bei der Suche nach Engagementmöglichkeiten in diesem wichtigen Bereich.

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Ort Kitzbühel, Österreich
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