Salzburg gegen Klagenfurt: Wer setzt sich im Duell der Aufsteiger durch?

Klagenfurt, Österreich - Ein turbulenter Tag entzündet sich in der österreichischen Fußball-Bundesliga! Der FC Red Bull Salzburg musste beim Saisonauftakt gegen Klagenfurt einen herben Dämpfer hinnehmen: Mit einem enttäuschenden 0:0 verpatzte Thomas Letsch seine Premiere auf der Trainerbank. Aktuell befindet sich Salzburg mit nur einem Punkt auf dem fünften Platz – eine Situation, die die Fans beunruhigt. Trotz einer soliden Wintertransferaktion mit Neuzugängen wie Karim Onisiwo, Maximiliano Caufriez und Yorbe Vertessen, haben auch namhafte Spieler wie Lucas Gourna-Douath und Amar Dedic den Klub verlassen, was die ohnehin angespannte Kaderlage noch verschärft, so laola1.at.

Transferpotential unter Druck

Während das Transferfenster in Österreich geschlossen ist, bleibt ein möglicher Transfer von John Mellberg nach Norwegen im Rahmen des Möglichen. Die Norweger von Molde sollen an dem Linksverteidiger interessiert sein, wobei ein Einigungsprozess bereits im Gange gewesen sein soll. Trotz der Abgänge ist Salzburg rigoros auf der Defensive positioniert, da Mellberg gegen Klagenfurt nicht im Kader stand und die Bullen in der Verteidigung dringend nachbessern müssen. Zudem haben sie sich in der aktuellen Saison mit nur wenigen Punkten von den Spitzenteams abgesetzt.

Im Kontrast dazu versucht Aufsteiger Austria Klagenfurt, den Schwung der letzten Spiele mitzunehmen. Trainer Peter Pacult ist durch Verletzungen und Sperren seines Kaders stark herausgefordert, insbesondere die Sperre von Gloire Amanda und der Ausfall von Kapitän Kosmas Gkezos. „Natürlich fehlen die Spieler, aber sie können mir nicht helfen, also muss ich mit denen auskommen, die zur Verfügung stehen“, kommentierte Pacult die Situation. Trotz personeller Engpässe gibt es eine gute Stimmung im Team, das sich mit einem Sieg, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage in den ersten vier Runden eine respektable Position im Mittelfeld erkämpft hat. Klagenfurt bsolit vor dem Match zuversichtlich und will den Titelverteidiger auf keinen Fall unterschätzen, wie exxpress.at berichtete.