Rapid Wien sucht weiter: Trainerentscheidung über Stöger ungewiss!

Vienna, Österreich - Am 16. Mai 2025 bleibt der SK Rapid auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Markus Katzer, Sportdirektor des Vereins, äußerte sich kürzlich zu den Medienberichten, in denen die Verpflichtung von Peter Stöger als neuen Trainer diskutiert wird. Katzer stellte klar: „Es gibt keinen Trainer, der unterschrieben hat und es gibt keine finale Entscheidung.“ Dies deutet darauf hin, dass der Auswahlprozess für den neuen Trainer noch nicht abgeschlossen ist und Gespräche mit potenziellen Kandidaten für die nächste Woche angesetzt sind. Der Kreis der in Frage kommenden Trainer hat sich mittlerweile auf drei Kandidaten reduziert, berichtet Vienna.at.
Aktuell ist Stefan Kulovits interimistisch für die Mannschaft verantwortlich und wird auch im Trainerstab bleiben, unabhängig von der Entscheidung bezüglich des neuen Coaches. Zudem plant Katzer, seine Vertragsverlängerung noch vor dem Heimspiel gegen Sturm Graz abzuschließen. Dies könnte einen stabilisierenden Effekt auf die Suche nach einem neuen Trainer haben.
Peter Stöger im Blickpunkt
In den letzten Tagen wurden immer wieder Informationen veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass Peter Stöger die erste Wahl für die Trainerposition beim SK Rapid sein könnte. Laut einem Bericht von Kicker wurde die Entscheidung über Stögers Verpflichtung bereits vom Rapid-Präsidium genehmigt. Stöger, der derzeit Sportdirektor bei der Admira ist und mit dem Verein im Aufstiegskampf der 2. Liga steht, wird voraussichtlich in der kommenden Woche offiziell als Trainer vorgestellt.
Die Besetzung des Trainerpostens bei Rapid wird besonders wichtig, da der Verein nach der Trennung von Robert Klauß Ende April einen neuen Impuls benötigt. Stöger bringe eine Vielzahl an Erfahrungen aus verschiedenen Positionen mit – unter anderem durch seine Erfolge bei der Austria, 1. FC Köln und Borussia Dortmund. Seine letzte Trainerstation war bei Ferencvaros in Budapest.
Trainerwechsel und deren Auswirkungen
Der Druck, im Fußball erfolgreich zu sein, führt häufig zu Trainerwechseln. Dies ist ein Thema, das auch in der Breite der Bundesliga diskutiert wird; eine Analyse des Themas von BR24 zeigt, dass viele Vereine in den letzten Jahren mehr als einen Trainerwechsel pro Saison vollzogen haben. Diese Wechsel sind oft eine Reaktion auf enttäuschende Leistungen. Durchschnittlich hatten Bundesligisten seit 2015 8,5 Cheftrainer unter Vertrag.
Die Sinnhaftigkeit solcher Wechsel wird immer wieder hinterfragt. Studien haben gezeigt, dass Unzufriedenheit mit dem Trainer oft zu einem sofortigen Anstieg der Leistung führen kann. Dies könnte für Rapid und seine Entscheidungsträger von Bedeutung sein, während sie den nächsten Coach auswählen, der den Verein in eine erfolgreiche Zukunft führen soll.
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Vorfall | Regionales |
Ort | Vienna, Österreich |
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